Autoren: Rainer Wekwerth & Thario
Verlag: Planet!
Erschienen: 16. Januar 2018
Seitenzahl: 416
Reihe: 1. Band
Inhalt
Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf.
Irgendwie cool.
Irgendwie verstörend.
Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.
„Eine spannende Geschichte, wie man sie noch nie gelesen
hat. Großartig!“ - Andreas Eschbach
Quelle: Buchrückseite
Meine Meinung
Der 17-jährige Jack spielt in der Footballmannschaft der Schule und ist ansonsten ein ganz durchschnittlicher Schüler, bis er plötzlich seine Allergie verliert und einen ganz besonderen Geruchs- und Sehsinn erhält. Das seltsamste an der ganzen Sache ist jedoch, dass er die Gefühle der Menschen riechen kann. Und einige Menschen riechen gleich...
Hundert Jahre in der Zukunft –
2118 – lebt Travis, der schon ein sehr bewegendes und ereignisreiches Leben
hinter sich hat. Er ist als Arzt tätig und entdeckt eines Tages einen seltsamen
Virus, der mit einer weit verbreiteten Organisation zusammenhängt. Die
Geschichten der beiden Protagonisten konnten mich anfangs nicht so sehr
fesseln, wie die anderen Bücher von Rainer Wekwerth. Trotzdem ist das Geschehen
immer spannend und wirft viele Fragen rund um diese Welt auf.
Die zwei Zeitstränge werden
abwechselnd erzählt. Über jedem Kapitel ist immer die Jahreszahl vermerkt und
auch die Schriftart unterscheidet sich. Obwohl Travis in der Zukunft lebt,
erhält man nicht viele Informationen, die einem bei Jacks Recherche über die
besondere Menschengruppe helfen würde. Außerdem hab ich mich oft gefragt, in
wie weit das Leben der beiden Protagonisten zusammenhängt. Zunächst spielen die
Geschichten von Jack und Travis nur in der gleichen Welt, verweben sich zum Schluss
hin jedoch immer mehr miteinander.
Die Erkenntnisse von Jack und
Travis am Ende des Buches waren sehr erschütternd und faszinierend. Die Kapitel
haben sich rasant abgewechselt und bei beiden einen großen Showdown entwickelt.
Außerdem wurde dem Leser bewusst, wie die beiden Zeitschienen zusammenhängen.
Ich bin sehr beeindruckt von der Idee der beiden Autoren und nun sehr gespannt, wie die weitere Zukunft
nach den Geschehnissen am Ende aussehen wird.
Fazit
Obwohl Pheromon von Anfang an Spannung vermittelt, konnte das Buch zunächst keine Sogwirkung entwickeln, wodurch man das Buch nicht mehr aus der Hand hätte legen können. Das ende jedoch wartet mit erschütternden und faszinierenden Details und einer großartigen Idee auf, weshalb ich dem Erscheinen vom zweiten Teil der Reihe entgegenfiebere.
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