
Titel: Magische Bilder - Die verschollenen Meister
Autor: Akram El-Bahay
Verlag: Lübbe
Seitenzahl: 368
Inhalt
Als der zwanzigjährige Art in einem Laden auf ein Foto stößt, das die
Hinrichtung von Ludwig XVI. zeigt, gerät sein Leben aus den Fugen. Erst
recht, als er erfährt, dass fünf weitere dieser Bilder existieren, die
vergangene Ereignisse lange vor der Erfindung der Fotografie zeigen.
Einst wurden die Meister der sechs magischen Familien, die den großen
Königshäusern dienten, mit einem Zauber in diese sechs Fotografien
verbannt. Als kurz darauf der Laden von finsteren Inquisitoren
überfallen wird, die das Foto stehlen wollen, wird Art vollends in eine
unglaubliche Verschwörung verstrickt: Offenbar will jemand die
gefangenen Magier befreien. Und Art ist der Einzige, der die Bilder
öffnen kann...
Quelle: Lesejury
Meine Meinung
Der 20-jährige Art jobbt im Pariser Fotoladen von Monsieur Rufus. Als
Art sich alleine in dem Laden befindet, hört er seltsamerweise ein
Flüstern aus dem Hinterzimmer und findet dadurch ein Foto der
Hinrichtung von Ludwig XVI, die aber gar nicht existieren kann, weil die
Fotografie erst viele Jahre danach erfunden wurde. Als der Fotoalden
von den grauen Inquisitoren angegriffen wird, muss Art flüchten und wird
von dem Ägypter Amin unterstützt, der ein Magus ist (Person mit
magischen Kräften). Da Art mit dem alten Foto kommunizieren kann, muss
er ebenfalls ein Magus sein…
Von Akram El-Bahays Büchern bin ich immer begeistert, weil er so tolle Ideen entwickelt. Auch hier ist die Welt der Magie spannend, faszinierend, herzlich und vielfältig. Von sprechenden Gargoyles oder irgendwie lebendigen Mumien ist alles dabei. Obwohl das Magiesystem nicht komplex ist, ist es trotzdem sehr beeindruckend und bezaubernd. Was mich bei diesem Buch überrascht hat, ist Akrams Humor. Hier gibt es einiges zu Schmunzeln und besonders zu Beginn, als der andersartige Art erfährt, dass er nun zu einer magischen Gemeinschaft gehört, ist die Einführung in das Magiesystem mit vielen humorvollen Szenen und herzlichen Begegnungen mit anderen Magus‘ gespickt.
>> Jeder ist in irgendeinem Punkt anders als die anderen.Ich will nicht anders sein. Ich will ich selbst sein. <<, Amin, S. 274
Von Akram El-Bahays Büchern bin ich immer begeistert, weil er so tolle Ideen entwickelt. Auch hier ist die Welt der Magie spannend, faszinierend, herzlich und vielfältig. Von sprechenden Gargoyles oder irgendwie lebendigen Mumien ist alles dabei. Obwohl das Magiesystem nicht komplex ist, ist es trotzdem sehr beeindruckend und bezaubernd. Was mich bei diesem Buch überrascht hat, ist Akrams Humor. Hier gibt es einiges zu Schmunzeln und besonders zu Beginn, als der andersartige Art erfährt, dass er nun zu einer magischen Gemeinschaft gehört, ist die Einführung in das Magiesystem mit vielen humorvollen Szenen und herzlichen Begegnungen mit anderen Magus‘ gespickt.
Fazit
Der Reihenauftakt zu „Magische Bilder“ ist eine sehr schöne Geschichte,
die alles hat, was sie braucht: Vielfältige und liebenswerte
Protagonisten, viel Spannung, eine Prise Humor und ein bezauberndes
Magiesystem. Ich war von der ersten Seite an hin und weg und kann es
kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen.
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