Donnerstag, 26. September 2024

{Rezension} Magische Bilder #1 - Die verschollenen Meister von Akram El-Bahay

https://www.lesejury.de/media/images/product-huge/magische-bilder_9783404192281.jpg
Titel: Magische Bilder - Die verschollenen Meister
Autor: Akram El-Bahay
Verlag: Lübbe
Seitenzahl: 368
Reihe:  Magische Bilder Diloge #1 Die verschollenen Meister                                                                                                #2 Der Meister der siebten Familie












                                                   Inhalt                                                   
 
Als der zwanzigjährige Art in einem Laden auf ein Foto stößt, das die Hinrichtung von Ludwig XVI. zeigt, gerät sein Leben aus den Fugen. Erst recht, als er erfährt, dass fünf weitere dieser Bilder existieren, die vergangene Ereignisse lange vor der Erfindung der Fotografie zeigen. Einst wurden die Meister der sechs magischen Familien, die den großen Königshäusern dienten, mit einem Zauber in diese sechs Fotografien verbannt. Als kurz darauf der Laden von finsteren Inquisitoren überfallen wird, die das Foto stehlen wollen, wird Art vollends in eine unglaubliche Verschwörung verstrickt: Offenbar will jemand die gefangenen Magier befreien. Und Art ist der Einzige, der die Bilder öffnen kann...
Quelle: Lesejury


 
                                           Meine Meinung                                         
 
Der 20-jährige Art jobbt im Pariser Fotoladen von Monsieur Rufus. Als Art sich alleine in dem Laden befindet, hört er seltsamerweise ein Flüstern aus dem Hinterzimmer und findet dadurch ein Foto der Hinrichtung von Ludwig XVI, die aber gar nicht existieren kann, weil die Fotografie erst viele Jahre danach erfunden wurde. Als der Fotoalden von den grauen Inquisitoren angegriffen wird, muss Art flüchten und wird von dem Ägypter Amin unterstützt, der ein Magus ist (Person mit magischen Kräften). Da Art mit dem alten Foto kommunizieren kann, muss er ebenfalls ein Magus sein…
>> Jeder ist in irgendeinem Punkt anders als die anderen.
Ich will nicht anders sein. Ich will ich selbst sein. <<, Amin, S. 274

Von Akram El-Bahays Büchern bin ich immer begeistert, weil er so tolle Ideen entwickelt. Auch hier ist die Welt der Magie spannend, faszinierend, herzlich und vielfältig. Von sprechenden Gargoyles oder irgendwie lebendigen Mumien ist alles dabei. Obwohl das Magiesystem nicht komplex ist, ist es trotzdem sehr beeindruckend und bezaubernd. Was mich bei diesem Buch überrascht hat, ist Akrams Humor. Hier gibt es einiges zu Schmunzeln und besonders zu Beginn, als der andersartige Art erfährt, dass er nun zu einer magischen Gemeinschaft gehört, ist die Einführung in das Magiesystem mit vielen humorvollen Szenen und herzlichen Begegnungen mit anderen Magus‘ gespickt. 


                                                    Fazit                                                   

Der Reihenauftakt zu „Magische Bilder“ ist eine sehr schöne Geschichte, die alles hat, was sie braucht: Vielfältige und liebenswerte Protagonisten, viel Spannung, eine Prise Humor und ein bezauberndes Magiesystem. Ich war von der ersten Seite an hin und weg und kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen.


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