Montag, 30. September 2024

{Rezension} This could be Love von Lilly Lucas

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Titel: This could be Love
Autorin: Lilly Lucas
Verlag: Knaur
Seitenzahl: 352
Reihe: Hawaii Love #1 This could be Love
                                    #2 This could be Home (ET 14.01.2025)
                                    #3 This could be forever (ET 01.09.2025)












                                                    Inhalt                                                    

Deutschlands Tennis-Shootingstar Louisa ist nach einer Verletzung am Boden zerstört. In der Tennisschule ihrer Patentante Kay auf Hawaii will sie sich voll und ganz auf ihr Comeback konzentrieren. Als sie sich bereits beim ersten Lauftraining am Strand übernimmt, wacht sie ausgerechnet auf der Couch eines attraktiven Surferboys auf. Der ist aber spätestens dann tabu, als sie erfährt, dass es sich bei ihm um Vince Greenfield handelt, mit dem ihre Patentante einen erbitterten Streit führt. Obwohl sie Kay nicht in den Rücken fallen will, zieht es Louisa immer häufiger zu Vince. Bis sie herausfindet, dass er ein paar wesentliche Kapitel seines Lebens unterschlagen hat...
Quelle: Buchrücken
 

                                           Meine Meinung                                          

Louisa ist ein aufsteigender Tennisstar, doch mit ihrer Verletzung muss sie erstmal pausieren. Damit sie wieder fit wird, trainiert sie in der Tennisschule ihrer Patentante Kay auf Hawaii. Als sie beim Joggen am Strand ohnmächtig wird, gabelt Vince sie auf. Während sie fleißig für ihr Comeback trainiert, trifft sie immer wieder auf den Nachbarn Vince und entwickelt mehr und mehr Gefühle für ihn. Doch hat die Liebe der beiden nach ihrer Zeit auf Hawaii überhaupt eine Zukunft?
 
Als Enemies-to-Lovers würde ich diesen New Adult Roman nicht bezeichnen, weil das Problem schnell gelöst ist. Louisas Tante Kay lebt und arbeitet in ihrer Tennisschule, wo sich direkt daneben Vinces Grundstück befindet. Er möchte dort ein Surfer-Hostel eröffnen, doch Kay ist strikt dagegen, weil sie zu viel Lärm und Unruhe befürchtet. Lou hält sich daraufhin zurück, aber mit der Zeit fühlt sie sich zu Vince hingezogen und verbringt trotzdem Zeit mit ihm. Also stellte Kays Abneigung nicht wirklich ein Problem dar und der Nachbarschaftstreit wurde auch recht einfach gelöst, finde ich.
 
Die großen Themen in diesem Roman sind Tennis und Hawaii. Von einem anderen Buch hatte ich schon einen guten Einblick in die Tenniswelt, weshalb ich mich bei Lous Trainings direkt gut eingefunden und wohlgefühlt habe. Die junge Sportlerin ist ehrgeizig, liebt den Sport und schießt vielleicht mal kurz übers Ziel hinaus. Vince hingegen ist auch zielorientiert, aber genießt auch das Leben. Somit hat er Lous hartes Training immer wieder entschleunigt. Wobei mich später in ihrer Beziehung gestört hat, dass Vince oft auf ihrer Karriere zu sprechen kommt und immer wieder nachhakt. Hier hatte ich etwas Angst, dass die Beziehung zu unausgewogen werden könnte, aber zum Glück haben sich meine Bedenken schnell in Luft aufgelöst. Wobei das Ende der beiden irgendwie etwas unnötiges Drama beinhaltet hat. Die beiden gehen oft Schnorcheln oder an den Strand. Ich finde die Beschreibungen der Natur- und Tierwelt Hawaiis richtig schön. Die hawaiianischen Besonderheiten und das Setting haben mir sehr gut gefallen.
 
 
                                                     Fazit                                                    
 
This could be Love ist ein schöner Liebesroman mit toll beschriebenen Setting auf Hawaii. Die Liebe zwischen den beiden Protagonisten fand ich manchmal etwas holprig, aber insgesamt habe ich die Lektüre sehr genossen.
 
 


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