Titel: This could be Love
Autorin: Lilly Lucas
Verlag: Knaur
Seitenzahl: 352
Reihe: Hawaii Love #1 This could be Love #2 This could be Home (ET 14.01.2025)
#3 This could be forever (ET 01.09.2025)
Inhalt
Deutschlands Tennis-Shootingstar
Louisa ist nach einer Verletzung am Boden zerstört. In der Tennisschule ihrer
Patentante Kay auf Hawaii will sie sich voll und ganz auf ihr Comeback
konzentrieren. Als sie sich bereits beim ersten Lauftraining am Strand übernimmt,
wacht sie ausgerechnet auf der Couch eines attraktiven Surferboys auf. Der ist
aber spätestens dann tabu, als sie erfährt, dass es sich bei ihm um Vince
Greenfield handelt, mit dem ihre Patentante einen erbitterten Streit führt. Obwohl
sie Kay nicht in den Rücken fallen will, zieht es Louisa immer häufiger zu
Vince. Bis sie herausfindet, dass er ein paar wesentliche Kapitel seines Lebens
unterschlagen hat...
Quelle: Buchrücken
Meine Meinung
Louisa ist ein aufsteigender Tennisstar, doch mit ihrer Verletzung muss
sie erstmal pausieren. Damit sie wieder fit wird, trainiert sie in der
Tennisschule ihrer Patentante Kay auf Hawaii. Als sie beim Joggen am
Strand ohnmächtig wird, gabelt Vince sie auf. Während sie fleißig für
ihr Comeback trainiert, trifft sie immer wieder auf den Nachbarn Vince
und entwickelt mehr und mehr Gefühle für ihn. Doch hat die Liebe der
beiden nach ihrer Zeit auf Hawaii überhaupt eine Zukunft?
Als Enemies-to-Lovers würde ich diesen New Adult Roman nicht bezeichnen,
weil das Problem schnell gelöst ist. Louisas Tante Kay lebt und
arbeitet in ihrer Tennisschule, wo sich direkt daneben Vinces Grundstück
befindet. Er möchte dort ein Surfer-Hostel eröffnen, doch Kay ist
strikt dagegen, weil sie zu viel Lärm und Unruhe befürchtet. Lou hält
sich daraufhin zurück, aber mit der Zeit fühlt sie sich zu Vince
hingezogen und verbringt trotzdem Zeit mit ihm. Also stellte Kays
Abneigung nicht wirklich ein Problem dar und der Nachbarschaftstreit
wurde auch recht einfach gelöst, finde ich.
Die großen Themen in diesem Roman sind Tennis und Hawaii. Von einem
anderen Buch hatte ich schon einen guten Einblick in die Tenniswelt,
weshalb ich mich bei Lous Trainings direkt gut eingefunden und
wohlgefühlt habe. Die junge Sportlerin ist ehrgeizig, liebt den Sport
und schießt vielleicht mal kurz übers Ziel hinaus. Vince hingegen ist
auch zielorientiert, aber genießt auch das Leben. Somit hat er Lous
hartes Training immer wieder entschleunigt. Wobei mich später in ihrer
Beziehung gestört hat, dass Vince oft auf ihrer Karriere zu sprechen
kommt und immer wieder nachhakt. Hier hatte ich etwas Angst, dass die
Beziehung zu unausgewogen werden könnte, aber zum Glück haben sich meine
Bedenken schnell in Luft aufgelöst. Wobei das Ende der beiden irgendwie
etwas unnötiges Drama beinhaltet hat. Die beiden gehen oft Schnorcheln
oder an den Strand. Ich finde die Beschreibungen der Natur- und Tierwelt
Hawaiis richtig schön. Die hawaiianischen Besonderheiten und das
Setting haben mir sehr gut gefallen.
Fazit
This could be Love ist ein schöner Liebesroman mit toll beschriebenen
Setting auf Hawaii. Die Liebe zwischen den beiden Protagonisten fand ich
manchmal etwas holprig, aber insgesamt habe ich die Lektüre sehr
genossen.
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