Titel: Stadt aus Trug und Schatten
Autorin: Mechthild Gläser
Originaltitel: --
Verlag: Loewe
Erscheinungsjahr: 2012
Seitenzahl: 412
Autorin: Mechthild Gläser
Originaltitel: --
Verlag: Loewe
Erscheinungsjahr: 2012
Seitenzahl: 412
Inhalt
Flora fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Seele seit jeher ein nächtliches Doppelleben in der geheimnisvollen Stadt Eisenheim führt. Von nun an wird sie nie wieder schlafen, ohne dass ihr Bewusstsein in die farblose Welt der Schatten wandert. Als wäre das nicht unerfreulich genug, hat ihre Seele offenbar den Weißen Löwen gestohlen, einen mächtigen alchemistischen Stein, nach dem sich nicht nur die Herrscher der Schattenwelt verzehren. Bald ist Flora selbst in der realen Welt vor den Gefahren Eisenheims nicht mehr sicher und eines ist klar: Sie kann niemandem trauen, nicht einmal Marian, der plötzlich in beiden Welten auftaucht und dessen Küsse vertrauter schmecken, als ihr lieb ist...
Quelle: Klappeninnenseite
Charaktere
Flora weiß,
was sie will und lässt sich nicht durch andere beirren. Als sie das erste Mal
in Eisenheim ist, lässt sie sich nicht einschüchtern und zeigt keinerlei
Unsicherheit.
Marian ist von sich überzeugt, gut trainiert und sehr liebevoll. Er ist immer für seine Familie und die Menschen, die ihm etwas bedeuten, da.
Wiebke und Linus sind Zwillinge und die besten Freunde von Flora.
Der Kanzler ist die rechte Hand des Schattenfürsten. Er ist sehr befehlshabend, rechthaberisch und von sich überzeugt. Außerdem jagt er mir, und auch Flora, Angst ein.
Amadé ist eine sehr sympathische junge Frau, die viel Schmerzen ertragen musste und daran nicht zerbrochen ist. Ich weiß nicht wieso, aber ich stelle sie mir elegant vor.
Marian ist von sich überzeugt, gut trainiert und sehr liebevoll. Er ist immer für seine Familie und die Menschen, die ihm etwas bedeuten, da.
Wiebke und Linus sind Zwillinge und die besten Freunde von Flora.
Der Kanzler ist die rechte Hand des Schattenfürsten. Er ist sehr befehlshabend, rechthaberisch und von sich überzeugt. Außerdem jagt er mir, und auch Flora, Angst ein.
Amadé ist eine sehr sympathische junge Frau, die viel Schmerzen ertragen musste und daran nicht zerbrochen ist. Ich weiß nicht wieso, aber ich stelle sie mir elegant vor.
Meine Meinung
Die Idee des Buches ist neuartig, einmalig und im
Grunde simpel: Alle Menschen reisen, während sie schlafen, nach Eisenheim.
Einige Personen können sich daran erinnern und sind Wanderer, andere jedoch
nicht und werden als Schlafende bezeichnet. Eisenheim ist eine graue Stadt, die
ein Industrieviertel hat und in der alle möglichen Sehenswürdigkeiten der Welt
stehen - von der Freiheitsstatue über den Pariser Eifelturm bis hin zum
Buckingham Palast. In diesem wohnen der Schattenfürst und seine Untergebenen,
wie z. B. der Kanzler. Auch wenn es sich hier nicht so anhört, Eisenheim ist
eine wirklich eindrucksvolle Stadt, aufgrund der Sehenswürdigkeiten, des besonderen
Verkehrsnetzes und den verwinkelten Gassen, die von dem gefährlichen Umland
umgeben sind.
Das Geschehen wird mittels der Ich-Perspektive aus Floras Sicht erzählt. Das Buch setzt in der Geschichte ein, als Flora plötzlich Schatten sieht – ein Schattenmensch, der auf einem Schattenpferd reitet und sie verfolgt. Dann gelangt sie im Schlaf in die Stadt Eisenheim. Dort hat sie angeblich als Schlafende den weißen Löwen gestohlen, was sie jedoch nicht mehr weiß, da die Erinnerungen ihres wandernden Ichs erst nach und nach zurückkehren werden.
Mechthild Gläser hat einen besonderen Schreibstil, mit dem sie die Geschichte
zum Leben erweckt und die Charaktere aus dem Buch in mein Zimmer aufsteigen
lässt. Ich war immer mitten im Geschehen gefangen und lief mit Flora durch die
Gassen und Gebäude Eisenheims. Ich hatte nicht erwartet, dass mich das Buch so
einnimmt und derart beeindruckt.
Fazit
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