Autor: James Dashner
Originaltitel: The Death Cure
Verlag: Chicken House
Erscheinungsjahr: 2013
Seitenzahl: 455
Originaltitel: The Death Cure
Verlag: Chicken House
Erscheinungsjahr: 2013
Seitenzahl: 455
Inhalt
.
Thomas wird sich auf keinen Fall den Kopf aufschneiden lassen! Auch wenn
er durch diese Operation sein Gedächtnis zurückbekommen soll. Denn den
Wissenschaftlern von ANGST darf man nicht trauen. Nicht nach all den
grausamen Prüfungen, die Thomas und seine Freunde durchstehen mussten.
Nicht nach all den Versprechen, die gebrochen worden sind. Thomas muss
endlich dafür sorgen, dass ANGST ihn nie wieder kontrollieren und
manipulieren kann.
Die Zeit der Abrechnung ist gekommen – Spannung pur!
Die Zeit der Abrechnung ist gekommen – Spannung pur!
Charaktere
.
Thomas ist bestimmend
und zielgerichtet um sich und die anderen vor ANGST zu retten, sensibel, wenn
es um seine Freunde geht, und starrköpfig in seiner Wut und Abneigung.
Newt ist ein Kämpfer und nimmt sein Schicksal an, egal wie es kommen wird.
Minho ist ebenfalls ein treuer Freund von Thomas und auch der Meinung, dass sie alle gegen ANGST vorgehen müssten. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er ein Stück weit aufgegeben hat. Er hat zwar auch Thomas dabei unterstützt um ANGST zu entkommen, aber nicht so sehr wie Newt.
Theresa kann ich gar nicht mehr einschätzen. Im ersten Band mochte ich sie sehr gerne (im Film hingegen gar nicht), im zweiten war ich zum Schluss richtig sauer auf sie, da sie Thomas in diesen komischen Raum im Felsen gesperrt hat. Nun beteuert sie jedoch, dass sie nur so gehandelt hat, weil ANGST ihnen sonst weit schlimmeres angetan hätte. Ich weiß nicht, aber irgendwie kam sie mir im dritten Teil zu arglos vor, vor allem im Kampf gegen ANGST.
Newt ist ein Kämpfer und nimmt sein Schicksal an, egal wie es kommen wird.
Minho ist ebenfalls ein treuer Freund von Thomas und auch der Meinung, dass sie alle gegen ANGST vorgehen müssten. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er ein Stück weit aufgegeben hat. Er hat zwar auch Thomas dabei unterstützt um ANGST zu entkommen, aber nicht so sehr wie Newt.
Theresa kann ich gar nicht mehr einschätzen. Im ersten Band mochte ich sie sehr gerne (im Film hingegen gar nicht), im zweiten war ich zum Schluss richtig sauer auf sie, da sie Thomas in diesen komischen Raum im Felsen gesperrt hat. Nun beteuert sie jedoch, dass sie nur so gehandelt hat, weil ANGST ihnen sonst weit schlimmeres angetan hätte. Ich weiß nicht, aber irgendwie kam sie mir im dritten Teil zu arglos vor, vor allem im Kampf gegen ANGST.
Meine Meinung
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Im ersten Band kämpften sich die Lichter aus dem Labyrinth
und im zweiten Band mussten sie durch die gefährliche Brandwüste wandern, um
ans Ziel zu kommen. Jetzt im dritten Band der „Die Auserwählten“-Trilogie gibt
es kein festes Konzept mehr. Da alle Tests so gut wie abgeschlossen sind,
müssen die Jugendlichen keine Aufgaben mehr erfüllen – Herausforderungen aber
schon. Denn Thomas und die weiteren verbliebenen Lichter sind skeptisch
gegenüber ANGST und insbesondere dem „Rattenmann“. Thomas möchte sich aus den
Zwängen von ANGST befreien, denn keiner soll mehr für deren Ziel, ein
Heilmittel zu finden, sterben.
„Die Auserwählten im Labyrinth“ und „Die Auserwählten in der Brandwüste“ habe ich inhaliert, weil die Geschichten so spannend waren: Werden die Lichter einen Weg aus dem Labyrinth finden? Warum waren sie dort gefangen? Werden die Jugendlichen in der Brandwüste gegen die Intrigen von ANGST ankämpfen können? Was erwartet sie danach? Natürlich ist es nun „in der Todeszone“ auch noch fesselnd, weil man unbedingt wissen möchte, wie es den Lichtern ergeht, wie ihr weiteres von ANGST geplantes Leben aussieht und ob diese Organisation ein Heilmittel finden wird. Aber die Spannung ist irgendwie anders, aber dennoch hoch.
Schade finde ich, dass das Thema mit ihren Eltern nicht mehr aufgegriffen wurde. Thomas hatte zwar ein paar Erinnerungen an seine Mutter und weiß, was mit seinen beiden Elternteilen geschehen sein mag, die anderen Jungs aber nicht. Insbesondere Chuck hat auf der Lichtung oft an seine Familie gedacht, er war ja der Jüngste von allen und im Prinzip noch ein Kind. Er hat extra eine Figur geschnitzt, die er seinen Eltern geben wollte, wenn er sie wiederträfe. Klar, Chuck ist gestorben, aber er hat die Schnitzerei Thomas anvertraut. Wenn James Dashner die Geschichte absichtlich so hart gegenüber den Lichtern geplant hat und das der Grund ist, dass sie nichts über den Verbleib ihrer Eltern erfahren haben, dann ist das okay. Trotzdem haben der Wunsch und die Suche nach ihnen gefehlt.
Im finalen Band der Trilogie erfährt man auch nun mehr über die Krankheit „Brand“ und inwiefern die Lichter für die Heilung von Nutzen sind. Ich muss sagen, ich war aufgrund der Erklärung oft skeptisch, ob die Ärzte von ANGST wirklich ein Gegenmittel finden werden. Ob dies geschieht, verrate ich natürlich nicht ;). Auch die Situation außerhalb des ANGST-Institutes und im Hinblick auf die überwiegend erkrankte Weltbevölkerung wird beschrieben. Es ist erschreckend, wie schnell und wie sehr die Ordnung durch eine Epidemie (oder auch anderen Begebenheiten) zu Grunde gehen kann. Der Leser erfährt nun, wie die Menschen leben, die dringend auf das Heilmittel angewiesen sind und diejenigen, die noch gesund sind.
Die Trilogie wirft eine Frage auf, die hier im letzten Teil näher aufgegriffen
wird: Sollte man einige wenige Menschen opfern, um viele andere retten zu
können? Eine Frage, die nicht durch richtig
oder falsch beantwortet werden kann!
Aber in diesem Buch sieht man was passiert, wenn man einige Menschen für ein
höheres Ziel opfern möchte.
Auch wenn das Ende nicht 100%-ig positiv verlief, finde ich es dennoch gut. Es ist zwar traurig, aber gibt Hoffnung auf die Möglichkeit, dass die Lichter eine bessere Zukunft haben werden.
„Die Auserwählten im Labyrinth“ und „Die Auserwählten in der Brandwüste“ habe ich inhaliert, weil die Geschichten so spannend waren: Werden die Lichter einen Weg aus dem Labyrinth finden? Warum waren sie dort gefangen? Werden die Jugendlichen in der Brandwüste gegen die Intrigen von ANGST ankämpfen können? Was erwartet sie danach? Natürlich ist es nun „in der Todeszone“ auch noch fesselnd, weil man unbedingt wissen möchte, wie es den Lichtern ergeht, wie ihr weiteres von ANGST geplantes Leben aussieht und ob diese Organisation ein Heilmittel finden wird. Aber die Spannung ist irgendwie anders, aber dennoch hoch.
Schade finde ich, dass das Thema mit ihren Eltern nicht mehr aufgegriffen wurde. Thomas hatte zwar ein paar Erinnerungen an seine Mutter und weiß, was mit seinen beiden Elternteilen geschehen sein mag, die anderen Jungs aber nicht. Insbesondere Chuck hat auf der Lichtung oft an seine Familie gedacht, er war ja der Jüngste von allen und im Prinzip noch ein Kind. Er hat extra eine Figur geschnitzt, die er seinen Eltern geben wollte, wenn er sie wiederträfe. Klar, Chuck ist gestorben, aber er hat die Schnitzerei Thomas anvertraut. Wenn James Dashner die Geschichte absichtlich so hart gegenüber den Lichtern geplant hat und das der Grund ist, dass sie nichts über den Verbleib ihrer Eltern erfahren haben, dann ist das okay. Trotzdem haben der Wunsch und die Suche nach ihnen gefehlt.
Im finalen Band der Trilogie erfährt man auch nun mehr über die Krankheit „Brand“ und inwiefern die Lichter für die Heilung von Nutzen sind. Ich muss sagen, ich war aufgrund der Erklärung oft skeptisch, ob die Ärzte von ANGST wirklich ein Gegenmittel finden werden. Ob dies geschieht, verrate ich natürlich nicht ;). Auch die Situation außerhalb des ANGST-Institutes und im Hinblick auf die überwiegend erkrankte Weltbevölkerung wird beschrieben. Es ist erschreckend, wie schnell und wie sehr die Ordnung durch eine Epidemie (oder auch anderen Begebenheiten) zu Grunde gehen kann. Der Leser erfährt nun, wie die Menschen leben, die dringend auf das Heilmittel angewiesen sind und diejenigen, die noch gesund sind.
Auch wenn das Ende nicht 100%-ig positiv verlief, finde ich es dennoch gut. Es ist zwar traurig, aber gibt Hoffnung auf die Möglichkeit, dass die Lichter eine bessere Zukunft haben werden.
Fazit
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„Die Auserwählten in der Todeszone“ ist nicht mehr so
rasant wie seine Vorgängerbände, aber noch genauso spannend. James Dashner
erklärt hier mehr zur Krankheit „Brand“ und den Lebensumständen der infizierten
und noch gesunden Weltbevölkerung. Durch das Ende wurde die Geschichte
wunderbar abgeschlossen, auch wenn es viele negative Begebenheiten beinhaltet.
4,5 von 5 Buchstabenhaufen
Hallöchen,
AntwortenLöschendas hast du wirklich sehr gut zusammengefasst. Ich glaube sowas sollte ich auch mal noch in meine Rezensionen einbauen, einen kleinen inhaltlichen Überblick. Ich mochte gerade das rasante an den Vorgängerbüchern und fand es deswegen ein bisschen unspannend. Es war mir insgesamt einfach ein bisschen zu langsam.
Ich finde es gut, dass es Leser gibt, denen der dritte Teil auch so gut gefallen hat wie dir. :)
Liebst, Lotta
Danke!
LöschenMach das! ;) Ich mache das oft, um zu zeigen, wie die Geschichte anfängt, damit man einen Eindruck hat, wie sie sich weiternetwickeln könnte oder wie hier, um auf bestimmte Dinge hinzuweisen. Eigentlich sagt der Klappentext oben schon vieles, sodass man nicht mehr viel zum Inhalt schreiben müsste, aber da ich immer einen roten Faden/Ziel im Buch brauche, mach ich das ganz gerne...
Das Rasante hat mir auch zunächst gefehlt, aber es war trotzdem spannend, wie die Geschichte mit den Heilmitteln und den Lichtern enden wird.
Wie viele Sterne hast du denn vergeben?