Autorin: Hiyoko Kurisu
Übersetzerin: Charlotte Scheurer
Verlag: Droemer Knaur
Seitenzahl: 208
Reihe: -                                                                          Inhalt                                                                           
Die Mondlichtgasse ist
ein geheimnisvoller Ort: Zwischen Vollmond und Neumond ist sie geöffnet
und nur Menschen, deren Leben aus dem Gleichgewicht geraten sind, können sie
betreten.
Wie die Schülerin Kana, die sich
einsam fühlt und an ihrer Beziehung zweifelt, oder der Immobilienmakler Koguma,
der glaubt, wegen seines Äußeren nicht ernst genommen zu werden. In der
Confiserie verkauft ihnen der rätselhafte Kogetsu eine traditionelle japanische
Süßigkeit, die scheinbar ihre Probleme löst. Anschließend beobachtet Kogetsu
ungesehen, wie sich das Leben seiner Kunden zum Besseren verändert. Denn
Kogetsu ist ein Fuchsgeist, der verstehen will, was es bedeutet, ein Mensch zu
sein…
Quelle: Buchrückseite
                                                                   Meine Meinung                                                                   
Dieses Buch besteht aus sechs Kurzgeschichten, in denen von 
unterschiedlichen Menschen erzählt wird, die gerade etwas sehr stark 
beschäftigt, und dem Fuchsgeist, der die Confiserie betreibt. Die 
Personen finden magischerweise in die Mondlichtgasse, wo sich der Laden 
mit allerhand leckeren japanischen Süßigkeiten befindet, die aber alle 
eine magische Komponente haben und somit diesen Menschen bei ihrer 
Angelegenheit hilft.
Ich bin kein Fan von Kurzgeschichten und doch muss ich sagen, dass mir hier alle zugesagt haben. Das hängt unter anderem mit dem tollen Schreibstill von Hiyoko Kurisu zusammen, da sie die Gefühle und Gedanken der Protagonist/innen sehr intensiv und klar beschreibt. Auf wenigen Seiten schafft sie es, die unterschiedlichen Charaktere gekonnt darzustellen und ihre Unsicherheiten nachvollziehbar zu schildern.
Der Süßigkeitenladen in der Mondlichtgasse wird sehr anschaulich beschrieben und ich bin nun gespannt auf all die japanischen Naschwaren. Im Glossar werden diese erläutert, sowie auch Kleidungsstücke und weitere Begriffe aus der japanischen Kultur, was dieses Buch sehr schön abrundet. Außerdem befindet sich an jedem Kapitelanfang eine hübsche Zeichnung von der entsprechenden Süßigkeit, was mir auch sehr gut gefällt.
Die Protagonist/innen in diesem Buch, meist sehr jung, sind anfangs z. B. unsicher oder hadern in einer zwischenmenschlichen Beziehung. Die Angelegenheiten sind mitten aus dem Leben gegriffen und sehr nachvollziehbar, ob man es nun selbst erlebt hat oder nicht. Die Erkenntnisse der einzelnen Geschichten werden ruhig und liebevoll entwickelt. Die Hintergrundgeschichte des Fuchsgeistes Kogetsu finde ich sehr berührend, wenn auch teilweise etwas unspektakulär. Aber das gesamte Buch ist in sich rund und eine beschauliche Geschichte.
Ich bin kein Fan von Kurzgeschichten und doch muss ich sagen, dass mir hier alle zugesagt haben. Das hängt unter anderem mit dem tollen Schreibstill von Hiyoko Kurisu zusammen, da sie die Gefühle und Gedanken der Protagonist/innen sehr intensiv und klar beschreibt. Auf wenigen Seiten schafft sie es, die unterschiedlichen Charaktere gekonnt darzustellen und ihre Unsicherheiten nachvollziehbar zu schildern.
Der Süßigkeitenladen in der Mondlichtgasse wird sehr anschaulich beschrieben und ich bin nun gespannt auf all die japanischen Naschwaren. Im Glossar werden diese erläutert, sowie auch Kleidungsstücke und weitere Begriffe aus der japanischen Kultur, was dieses Buch sehr schön abrundet. Außerdem befindet sich an jedem Kapitelanfang eine hübsche Zeichnung von der entsprechenden Süßigkeit, was mir auch sehr gut gefällt.
Die Protagonist/innen in diesem Buch, meist sehr jung, sind anfangs z. B. unsicher oder hadern in einer zwischenmenschlichen Beziehung. Die Angelegenheiten sind mitten aus dem Leben gegriffen und sehr nachvollziehbar, ob man es nun selbst erlebt hat oder nicht. Die Erkenntnisse der einzelnen Geschichten werden ruhig und liebevoll entwickelt. Die Hintergrundgeschichte des Fuchsgeistes Kogetsu finde ich sehr berührend, wenn auch teilweise etwas unspektakulär. Aber das gesamte Buch ist in sich rund und eine beschauliche Geschichte.
                                                                            Fazit                                                                             
Der Laden in der Mondlichtgasse ist ein schöner und ruhiger Roman über
 Themen, die uns selbst oder im Miteinander beschäftigen. In 
Kurzgeschichten kommen die Protagonist/innen zu Wort und in den Genuss 
der magischen Süßigkeiten. Dieses kurze Buch ist perfekt für ruhige 
Lesestunden zum Entspannen und Innehalten.  


 
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