Titel: Dark Venice - Deep Water
Autorin: Antonia Wesseling
Verlag: forever
Seitenzahl: 448
Reihe: Dark Venice #1 Deep Water #2 Silent Haze
Inhalt
Als Merle für ein Auslandssemester nach Venedig kommt, hat sie vor allem
eins im Sinn: einer großen Familienlüge auf den Grund zu gehen. In der
Lagunenstadt trifft sie auf eine junge Italienerin, die ihr kurzerhand
ein Bett im Casa Nera anbietet. Während sie von Giulia mit offenen Armen
in dem alten venezianischen Hotel empfangen wird, verhalten sich ihre
vier Mitbewohner Merle gegenüber kühl und distanziert, allen voran der
verboten attraktive Matteo. Merle wird den Eindruck nicht los, dass er
etwas vor ihr verbirgt. Und auch sie hält ihren wahren Grund der Reise
geheim. Als sie in der Uni Gerüchte über die Clique hört, sind es nicht
nur seine Blicke, die Merles Knie weich werden lassen. Denn dieses
Semester steht mehr auf dem Spiel als ihr Herz: die Wahrheit.
Quelle: Homepage Ullstein
Meine Meinung
Merle verbringt ein Auslandssemester in Venedig, aber nicht, weil die
Lagunenstadt so schön ist, sondern weil sie ein Familiengeheimnis über
ihre Großeltern aufdecken will. Direkt angekommen gibt es Probleme mit
der Unterkunft, weshalb sie eine junge Italienerin kurzerhand mit in
ihre WG nimmt, die aber etwas zu verbergen hat. Allen voran Mitbewohner
Matteo, aus dessen und Merles Sichtweise die Geschichte geschildert
wird.
Die Liebesgeschichte konnte mich gar nicht überzeugen. Die Emotionen sind nicht bis zu mir übergesprungen und ich konnte mich nicht in die Protagonisten hineinfühlen. Zunächst ist Matteo einfach unverschämt, die beiden treffen immer wieder aufeinander, aber hier entsteht kein Feuer oder gar Romantik. Als die beiden dann miteinander schlafen, fand ich es richtig unangehm zu lesen. Bei Merle habe ich die Bewegründe nicht gesehen, als wollte sie halt einfach die Chance nicht verstreichen lassen. Matteo war dann sehr dominant, ja, es war einvernehmlich und nichts daran kritisch, aber er hatte die Oberhand und hat alles bestimmt, da hätte ich mir nach dem vorangegangenen abweisenden Verhalten von ihm einfach ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den beiden gewünscht. Und später waren die Gefühle zwischen den beiden Protagonisten plötzlich da. Warum und wann sie sich entwickelt haben, hat mir leider, trotz des Perspektivwechsels in den Kapiteln, gefehlt.
Ansonsten hat mir das Setting in Venedig sehr gut gefallen, auch wenn man von der Stadt nicht ganz so viel mitbekommt, sondern sich oft in der Uni, der WG oder im Restaurant (wo Merle später jobbt) befindet. Die Nebencharaktere, wie Giulia, die Filmgruppe an der Uni oder Matteos Schwester geben der Geschichte noch viel Würze.
Die Liebesgeschichte konnte mich gar nicht überzeugen. Die Emotionen sind nicht bis zu mir übergesprungen und ich konnte mich nicht in die Protagonisten hineinfühlen. Zunächst ist Matteo einfach unverschämt, die beiden treffen immer wieder aufeinander, aber hier entsteht kein Feuer oder gar Romantik. Als die beiden dann miteinander schlafen, fand ich es richtig unangehm zu lesen. Bei Merle habe ich die Bewegründe nicht gesehen, als wollte sie halt einfach die Chance nicht verstreichen lassen. Matteo war dann sehr dominant, ja, es war einvernehmlich und nichts daran kritisch, aber er hatte die Oberhand und hat alles bestimmt, da hätte ich mir nach dem vorangegangenen abweisenden Verhalten von ihm einfach ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den beiden gewünscht. Und später waren die Gefühle zwischen den beiden Protagonisten plötzlich da. Warum und wann sie sich entwickelt haben, hat mir leider, trotz des Perspektivwechsels in den Kapiteln, gefehlt.
Ansonsten hat mir das Setting in Venedig sehr gut gefallen, auch wenn man von der Stadt nicht ganz so viel mitbekommt, sondern sich oft in der Uni, der WG oder im Restaurant (wo Merle später jobbt) befindet. Die Nebencharaktere, wie Giulia, die Filmgruppe an der Uni oder Matteos Schwester geben der Geschichte noch viel Würze.
Fazit
Dark Venice – Deep Water handelt überwiegend von der Liebesgeschichte,
als dem Familiengeheimnis. Leider konnte mich diese überhaupt nicht
überzeugen, da ich die Gefühle nicht nachvollziehen, geschweige denn
nachempfinden konnte. Das Setting hingegen ist schön gewählt und die
Nebencharaktere sehr sympathisch und interessant.
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