Titel: Spellshop - Vom Zauber der kleinen Dinge
Autorin: Sarah Beth Durst
Übersetzerin: Aimée de Bruyn Ouboter
Verlag: Fischer Tor
Seitenzahl: 496
Reihe: - Nein, aaber es kommt im Englischen eine Geschichte, die indirekt mit dieser zu tun hat: "The Enchanted Greenhouse", ET Juli 2025
Inhalt
Kiela hat es nicht so mit den Menschen – was als Bibliothekarin
auch kein Riesenproblem ist. Doch als in der Hauptstadt des Reiches eine
Revolution ausbricht und fast die gesamte Bibliothek den Flammen zum
Opfer fällt, flieht sie auf eine entlegene Insel und beginnt noch einmal
ganz von vorn. Sie bezieht ein kleines, gemütliches Cottage, kocht
fantastische Marmelade und lernt ihre Nachbarn kennen. Mit dem durchaus
attraktiven Seepferd-Züchter von nebenan bahnt sich sogar so etwas wie
eine ... Geschichte an.
Doch auch auf der Insel werden Kiela und
ihre sprechende Zimmerpflanze Caz mit Problemen konfrontiert. Zum Glück
befinden sich in den Bücherkisten, die sie vor dem Feuer retten konnte,
einige nützliche Zaubersprüche, mit denen sie die Dinge ins Lot bringen
könnte. Wenn es nur nicht strengstens verboten wäre, sie anzuwenden.
Quelle: Homepage Fischer Verlag
Meine Meinung
Die Bibliothekarin Kiela flüchtet aus der Hauptstadt, als dort Aufstände
ausbrechen und ihre Bibliothek in Brand gesetzt wird. Zum Glück hat sie
schon einige Kisten mit Büchern bestückt, um diese zu retten. Gemeinsam
mit ihrer sprechenden Zimmerpflanze Caz (liebe ich!) flüchtet sie auf
eine entlegene Insel im Norden. Dort will sie ein ruhiges
Einsiedlerleben führen, doch schon bald nach ihrer Ankunft wird sie von
der Freundlichkeit ihres Nachbars und den neugierigen Dorfbewohner/innen
konfrontiert und sie eröffnet einen Laden für leckere Marmeladen, um
ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Diese Fantasywelt ist einfach nur wunderschön, faszinierend und gemütlich. Kiela hat eine ungewöhnliche Hautfarbe und auch andere Bewohner/innen dieser Welt weisen ungewöhnliche Merkmale auf, die sie alle sehr individuell und besonders machen. Auch die Seepferde sind ungemein faszinierend, denn sie sind tatsächlich halb Pferd und halb Fisch. Und Caz liebe ich sowieso. Eine sprechende Grünlilie, gewitzt, etwas vorsichtig und bücherliebend... das will ich auch!!! <3 Bester Sidekick aller Zeiten ähh... Bücher!! Und ja, Grünlilie und nicht Spinnenkraut (gab mir kuriose Google-Funde) nennt man die „spider plant“ (hab in die Leseprobe vom Original geschaut), was mein Vorstellungsvermögen anfangs etwas verwirrt hat. Sarah Beth Durst hat einfach wunderschöne und zauberhafte Ideen und Wesen geschaffen, in deren Fantasywelt ich zu gerne eintauchen würde. Ich wünschte ich könnte gut zeichnen, ich hab so viele Wesen und Orte vor meinem inneren Auge, die ich gerne genauso auf Papier bringen würde, um sie nie zu vergessen. Ich hab Tränen in den Augen gehabt und gelächelt, weil viele Momente einfach so schööön sind.
Obwohl in der Hauptstadt Rebellen den Kaiser angegriffen und die Bibliothek zerstört haben, ist es auf der Insel sehr gemütlich. Außerdem ist es eigentlich verboten die Zauber anzuwenden, denn wie gewöhnlich ist dies nur für die reiche Elite vorgesehen. Doch Kiela möchte die magischen Schäden für das bezaubernde und herzliche Örtchen beheben. Doch ihre Hilfsbereitschaft könnte sie gefährden. Während der charmanten Szenen, wo Kiela sich im alten Cottage ihrer Familie mit Caz einrichtet und auf die liebenswerten Bewohner/innen der Insel trifft, ist die Geschichte insgesamt trotzdem spannend, weil es einige Gefahren und Herausforderungen gibt und auch am Ende überraschende Wendungen.
Diese Fantasywelt ist einfach nur wunderschön, faszinierend und gemütlich. Kiela hat eine ungewöhnliche Hautfarbe und auch andere Bewohner/innen dieser Welt weisen ungewöhnliche Merkmale auf, die sie alle sehr individuell und besonders machen. Auch die Seepferde sind ungemein faszinierend, denn sie sind tatsächlich halb Pferd und halb Fisch. Und Caz liebe ich sowieso. Eine sprechende Grünlilie, gewitzt, etwas vorsichtig und bücherliebend... das will ich auch!!! <3 Bester Sidekick aller Zeiten ähh... Bücher!! Und ja, Grünlilie und nicht Spinnenkraut (gab mir kuriose Google-Funde) nennt man die „spider plant“ (hab in die Leseprobe vom Original geschaut), was mein Vorstellungsvermögen anfangs etwas verwirrt hat. Sarah Beth Durst hat einfach wunderschöne und zauberhafte Ideen und Wesen geschaffen, in deren Fantasywelt ich zu gerne eintauchen würde. Ich wünschte ich könnte gut zeichnen, ich hab so viele Wesen und Orte vor meinem inneren Auge, die ich gerne genauso auf Papier bringen würde, um sie nie zu vergessen. Ich hab Tränen in den Augen gehabt und gelächelt, weil viele Momente einfach so schööön sind.
Obwohl in der Hauptstadt Rebellen den Kaiser angegriffen und die Bibliothek zerstört haben, ist es auf der Insel sehr gemütlich. Außerdem ist es eigentlich verboten die Zauber anzuwenden, denn wie gewöhnlich ist dies nur für die reiche Elite vorgesehen. Doch Kiela möchte die magischen Schäden für das bezaubernde und herzliche Örtchen beheben. Doch ihre Hilfsbereitschaft könnte sie gefährden. Während der charmanten Szenen, wo Kiela sich im alten Cottage ihrer Familie mit Caz einrichtet und auf die liebenswerten Bewohner/innen der Insel trifft, ist die Geschichte insgesamt trotzdem spannend, weil es einige Gefahren und Herausforderungen gibt und auch am Ende überraschende Wendungen.
Fazit
Spellshop ist ein zauberhaftes, kurzweilig und überaus charmantes
Buch über eine Fantasywelt mit vielen außergewöhnlichen und wunderbaren
Wesen. Trotzdem fehlen auch Gefahren und überraschende Wendungen nicht,
nur eben etwas gedämpft, damit sie ins bildhafte und wunderschöne
Setting passen. Eine klassische Geschichte für das neue Subgenre „cosy
fantasy“. Und nicht nur in das Buch, sondern auch in die sprechende
Grünlilie Caz habe ich mich total verliebt!
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