Titel: Like Fire we burn
Autorin: Ayla Dade
Verlag: Penguin
Erschienen: 10. Januar 2022
Seitenzahl: 510
Reihe: Unabhängig lesbare New-Adult-Reihe "Winter-Dreams"
#1 Like Snow we fall
#2 Like Fire we burn
#3 Like Ice we break (ET November 2022)
#4 Like Shadows we hide (ET Januar 2023)
Werbung, da Rezensionsexemplar
Inhalt
Zwei Jahre und zweitausend Meilen
Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um
das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit
der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas
für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief
verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen
– was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B
einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt –
und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können.
Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen
ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass
Freundschaft nie genug sein wird…
Quelle: Buchrückseite
Meine Meinung
Nach zwei Jahren kehrt Aria in
ihre Heimat Aspen zurück, um dort ihrer kranken Mutter in deren B&B unter
die Arme zu greifen. Blöd nur, dass sie somit auf Wyatt trifft, der ihr damals
das Herz gebrochen hat und weswegen sie vorher sehr weit weg gezogen ist.
Ich hab mich nach dem Klappentext
gefragt, was genau Wyatt getan hat, dass er Aria so verletzt hat, was er
eigentlich nie wollte. Wyatt hat es zwar unabsichtlich und nicht aus Dummheit
getan, aber ich konnte es dennoch nicht hundertprozentig nachvollziehen. Andererseits
habe ich aber mit ihm mitgefühlt, weil er in einem schmerzhaften und schwachen
Moment einfach einen Fehler gemacht hat, wie jeder andere Mensch es auch
sicherlich schonmal getan hat. Und ich finde diese Grundsituation einen schönen
Anfangspunkt für die Geschichte und sehr konfliktreich: Aria wurde das Herz
gebrochen und kann es nicht so einfach verzeihen. Wyatt hat einen Fehler
begangen, den er bitter bereut und ist immer noch unglaublich verliebt in sie.
Die Empfindungen der beiden kann man direkt erleben, weil die Geschichte aus
beiden Perspektiven erzählt wird. Ihre Trennung wird dadurch immer
schmerzhafter, da man ihre Gefühle unmittelbar erfährt und nachempfinden kann.
Und dieAutorin Alya Dade kann diese wirklich sehr eindrücklich beschreiben.
Aria und Wyatt. Wyatt und Aria.
In der Geschichte gibt es auch viele Rückblicke und Erinnerungen an ihre
gemeinsame Zeit. Die beiden sind schon Jahre zusammen gewesen, haben viele
gemeinsame Momente erlebt, viele Orte und Dinge, die sie immer an den/die
jeweilige/n andere/n erinnern: Sie waren eine Einheit. Ich habe schnell
erkannt, dass die beiden eigentlich zusammengehören, dass ihr beider Schmerz
bodenlos ist und sie als Paar genauso große glückliche Momente erlebt haben und
noch erleben könnten. Ayla Dade konnte ihre Verbundenheit wunderbar darstellen.
Ihr Schreibstil ist wieder so intensiv und einnehmend, ich bin richtig in die Geschichte
abgetaucht. Die Beziehung zwischen Aira und Wyatt hat mich sehr berührt.
>> Ist der Grund, weshalb mein Herz nicht mehr funktioniert. Wyatt [hat] es kaputtgemacht. Einfach so. Dabei macht man Herzen nicht kaputt. Sie sind wertvoll, und wertvolle Dinge zerstört man nicht.<<, S. 16
Im weiteren Verlauf der
Geschichte macht Wyatt etwas wirklich Unbedachtes. Er ist immer noch unglaublich
verliebt in Aria und verzweifelt, weil sie nicht mit ihm reden kann. Die beiden
treffen immer wieder aufeinander und immer wieder flammt Schmerz auf beiden
Seiten auf. Ich hab Wyatts Handlung mit Schrecken gelesen, denn wenn Aria ihm
jemals den ersten Fehler verzeiht, dann nicht diese Aktion, habe ich befürchtet.
Außerdem drängt Wyatt oft auf eine Aussprache mit Aria, obwohl sie ihn immer
wieder wegstößt. Deshalb habe ich Arias Bereitschaft sich endlich mit
Wyatt und ihrer Trennung
auseinanderzusetzen etwas zu schnell abgehandelt empfunden und das Ende der
Geschichte auch ein bisschen zu einfach. Auch wenn ich insgesamt finde, dass
der Schluss einfach gepasst hat, wie er ist.
Fazit
„Like Fire we burn“ ist eine
bittersüße Geschichte um Aria und Wyatt, die eigentlich zusammengehören, aber
Wyatt in einem Moment alles zerstört hat. Jedes Mal, wenn sie wieder
aufeinandertreffen flammen große Gefühle und vor allem Schmerzen auf, was Ayla
Dade gekonnt und intensiv geschildert hat. Ein paar kleine Elemente haben mich
gestört, aber ich habe das Buch sehr genossen.
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