Titel: Der Sommer der Blütenfrauen
Autorin: Lea Santana
Verlag: Lübbe
Erschienen: 29. April 2022
Seitenzahl:384
Reihe: -
Inhalt
Als die impulsive Rose auf einem Biohof anheuert, ist sie sogleich
fasziniert von dem liebevoll angelegten Blumenfeld der verstorbenen
Gärtnerin Martje. In deren Notizbuch findet Rose köstliche
Blütenrezepte, die sie zu einem kulinarischen Blog inspirieren - und das
mit großem Erfolg. Die Französin Marguerite, die in Paris gegen die
Schließung ihres kleinen Restaurants ankämpft, ist bezaubert von Roses
duftigen Rezepten. Ebenso wie die Foodjournalistin Viola, die in Italien
vor einer schweren Entscheidung steht. Als sich die drei Frauen
im Piemont treffen, geben sie sich ein Versprechen: Gemeinsam wollen
sie einen lang gehegten Traum zum Leben erwecken...
Quelle: Lesejury.de
Meine Meinung
Rose hat einen neuen Job auf einem Biohof im Norden Deutschlands
angenommen. Als sie dort ein Notizheft mit Rezepten mit Blüten findet,
veröffentlicht sie diese im Internet. Währenddessen in Paris stürzt sich
Marguerite in die Renovierung ihres Restaurants, in dem sie von nun an
die Blütenrezepte von Roses Blog anbietet. Als die beiden sich auf einer
Messe persönlich kennenlernen, treffen sie dort auf die italienische
Foodjournalistin Viola. Die drei unterschiedlichen Frauen verbindet bald
schon eine Freundschaft.
Die Geschichte umspannt ca. ein Jahr, vom Frühjahr bis in den Winter. Dadurch hat man genug Zeit, die drei unterschiedlichen Protagonistinnen gut kennenzulernen. Marguerite, Viola und Rose sind total verschieden und ich mag die Dynamik zwischen ihnen sehr. Die Autorin hat die jeweilige Eigenart und Ängste sehr gut vermittelt. Trotzdem hat mich Rose mit ihrer Art immer wieder genervt! Ich konnte ihre Probleme verstehen, aber obwohl einige Buchfiguren auf sie zu gehen, hat sie sich oft noch bockig verhalten und gemeckert. Aber sie hat mich auch zweimal während der Geschichte positiv überrascht und am Ende hat auch sie eine Entwicklung durchgemacht. Denn darin geht es in dem Buch: Um die schwierige Lebenssituation der drei, ihren Unsicherheiten und Verluste. Und darum, wie sie einen Zusammenhalt entwickeln und sich gegenseitig unterstützen.
Zu jedem Kapitelbeginn ist vermerkt, aus welcher der drei Perspektiven erzählt wird. Umso schöner ist es, dass neben den Namen Marguerite, Rose und Viola eine passende Blüte abgebildet ist. Blumen und Blüten haben eher eine geringe Rolle in dem Buch, ziehen sich aber bis zum Schluss immer wieder durch die ganze Geschichte. Und genauso schön und harmonisch hat die Geschichte um die drei ungleichen Blütenfrauen geendet.
Die Geschichte umspannt ca. ein Jahr, vom Frühjahr bis in den Winter. Dadurch hat man genug Zeit, die drei unterschiedlichen Protagonistinnen gut kennenzulernen. Marguerite, Viola und Rose sind total verschieden und ich mag die Dynamik zwischen ihnen sehr. Die Autorin hat die jeweilige Eigenart und Ängste sehr gut vermittelt. Trotzdem hat mich Rose mit ihrer Art immer wieder genervt! Ich konnte ihre Probleme verstehen, aber obwohl einige Buchfiguren auf sie zu gehen, hat sie sich oft noch bockig verhalten und gemeckert. Aber sie hat mich auch zweimal während der Geschichte positiv überrascht und am Ende hat auch sie eine Entwicklung durchgemacht. Denn darin geht es in dem Buch: Um die schwierige Lebenssituation der drei, ihren Unsicherheiten und Verluste. Und darum, wie sie einen Zusammenhalt entwickeln und sich gegenseitig unterstützen.
>> Wenn du dich deinen Ängsten nicht stellst, werden sie zu deinem Grenzen.<<, Nonna, S. 345
Zu jedem Kapitelbeginn ist vermerkt, aus welcher der drei Perspektiven erzählt wird. Umso schöner ist es, dass neben den Namen Marguerite, Rose und Viola eine passende Blüte abgebildet ist. Blumen und Blüten haben eher eine geringe Rolle in dem Buch, ziehen sich aber bis zum Schluss immer wieder durch die ganze Geschichte. Und genauso schön und harmonisch hat die Geschichte um die drei ungleichen Blütenfrauen geendet.
Fazit
Eine Geschichte über drei unterschiedliche Frauen, aber alle mit Unsicherheiten und Stärken. Marguerite, Viola und Rose haben eine starke, tiefverwurzelte Freundschaft entwickelt und sind an sich selbst gewachsen. Trotz einer nervigen Protagonistin, ist die Geschichte sehr kurzweilig zu lesen.
Liebe Tine
AntwortenLöschenOh nein...eine nervige Protagonistin... Aber schön, dass dich das Buch trotzdem so gut unterhalten konnte und kurzweilig klingt ja sehr gut. Ich werde mir das Buch einmal näher ansehen.
Alles Liebe an dich
Livia