Samstag, 10. Oktober 2020

{Rezension} Vakuum von Phillip P. Peterson

Titel: Vakuum
Autor: Phillip P. Peterson
Verlag: Fischer Tor
Erschienen: 23. September 2020
Seitenzahl: 496
Reihe: -

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                                    Inhalt                                                   
 
Die Physikerin Susan Boyle überwacht im antarktischen Winter ein Neutrino-Teleskop. Sie empfängt ein starkes Signal aus der Richtung eines nahen Sternhaufens, kann aber nichts Außergewöhnliches erkennen. Bis nach und nach immer mehr Sterne am Himmel verschwinden.
Der Astronaut Colin Curtis bereitet sich im Mondorbit auf seine Landung vor. Aber das Manöver wird abgebrochen, als eine Astronomin seiner Crew ein außerirdisches Raumschiff entdeckt, das sich mit großer Geschwindigkeit unserem Sonnensystem nähert. 
Es schickt eine Funkbotschaft an die Menschheit, die nur aus physikalischen Formeln besteht, bevor es – offensichtlich auf der Flucht – davonrast. Nach und nach wird den Wissenschaftler*innen klar: Aus den Tiefen des Raums kommt etwas auf uns zu. Etwas so Gewaltiges, dass es die Erde in ihren Grundfesten erschüttern wird.
Quelle: Homepage Fischer Verlag

 
                                            Meine Meinung                                          
 
Abwechselnd verfolgt der Leser die Physikerin Susan und den Astronauten Colin. Susan befindet sich in der Station in der Antarktis und empfängt dort mit dem Neutrino-Teleskop mehrere hohe Ausschläge. Der Leser begleitet sie, während sie mit anderen Wissenschaftlern und Astronomen die Sterne im Weltraum beobachtet und die aufgetretenen Neutrinos erforscht. Währenddessen befindet sich Colin kurz davor, 70 Jahre nach den Apollo-Missionen, auf dem Mond zu landen. Doch eine Astronomin, die mit ihm um den Mond kreist, fällt ein Objekt im Weltall auf, das sich als Raumschiff entpuppt. Die Außerirdischen fliegen vorbei und lassen nur einen Funkspruch mit physikalischen Formeln zurück. Was hat das zu bedeuten?

Die Idee des Buches ist wirklich gut und wie man dem Nachwort entnehmen kann, sogar tatsächlich möglich. Es war spannend das Geschehen mit Susan und Colin zu verfolgen. Die Ereignisse entwickeln sich immer weiter und ich habe oft den Atem angehalten, gehofft und alles gespannt mit verfolgt. Das Ende war sehr nachvollziehbar dargestellt und hat mich sogar berührt, sodass ich ein paar Tränen in den Augen hatte. Vor allem Personen, die sich für Astronomie, die Weltraumfahrt und das Weltall interessieren, werden hier meiner Meinung nach eine spannende und kurzweilige Geschichte finden.

Neben der Hauptgeschichte gibt es auch einige Kapitel aus der Sicht von Pala, die mit ihrem Stamm in der Nähe eines Sees wohnt. Zunächst gibt das Geschehen auf die Gesamtidee nicht viel Sinn, aber die beiden Geschichten sind natürlich miteinander verbunden, und war ebenfalls sehr spannend zu verfolgen.

 
                                                      Fazit                                                    
 
Vakuum ist ein sehr spannender SciFi-Roman, in dem man das Geschehen durch eine Astrophysikerin und einen Astronauten verfolgt. Ein wahrer Pageturner und definitiv ein passendes Buch für Weltraumbegeisterte! 
 
 


1 Kommentar:

  1. Hi!

    Schön dass es dir so gut gefallen hat, ich habs schon auf meine Wunschliste gesetzt, klingt super :D

    Liebste Grüße, Aleshanee

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