Wir sind bei der Hälfte angekommen. Danis und meine Gedanken zum 5. Abschnitt von "Julia für immer":
Vorsicht SPOILER!! Hier kommt ihr zu dem Ankündigungspost mit den vorherigen Abschnitten.
Meine Meinung
Die Lage spitzt sich so langsam zu. Romeos „Macher“ ist
hier, weshalb Julia und er seinen Plan bald durchführen müssen. Doch Julia hat
ihm gesagt, dass sie ihn nicht mehr vertrauen und Lieben kann. Julia sieht
wieder ihre beiden Körper und ist total verwirrt von deren Aufforderungen. Ihr
alter Körper sagt ihr immer wieder, dass sie lieben soll, doch Julia kann Romeo verständlicherweise einfach
nicht mehr lieben. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, dass „Liebe!“ ( Jay, S.: Julia für immer, S.
205) bedeutet, dass Julia ihren Gefühlen für Ben nachgeben soll? Romeo hat durch
Julias vehemente Weigerung bei seinem Plan mitzumachen gemerkt, dass sie sich
zu Ben hingezogen fühlt und wird sauer. Gemma findet das ja auch alles andere
als toll und bringt Ariel in Schwierigkeiten, weil sie Ben unbedingt
zurückhaben möchte. Die Probleme häufen sich und Julia ist so langsam
überfordert von ihrer Aufgabe, was auch das Zitat zeigt:
Was ich jedoch nicht verstehe ist, dass Bens Aura nun auch rot leuchtet, was von Anfang an Julias Ziel war und damit Bens und Gemmas Sicherheit bedeutet. Komischerweise ist Julia nicht wirklich zufrieden damit (und nicht nur, weil sie in Ben verliebt ist). Außerdem beteuert Ben, dass er nie in Gemma verliebt war und mit ihr zusammen sein wollte. Aber warum ist seine Aura dann rot geworden, wenn er doch nicht in Gemma verliebt ist? Momentan ist alles ein bisschen verwirrend und wird richtig spannend. Ich bin schon sehr gespannt auf das Showdown und hoffe, dass mir alles ein bisschen klarer werden wird.
„Ich hasse diesen Körper – nicht wegen der Narben, sondern weil er
nicht mir gehört. Ich bin nicht verrückt, noch nicht. Ich bin es nur gründlich
leid, nichts zu haben, das mir gehört. Es ist nicht meine Mission, es sind
nicht meine Entscheidungen, und es ist nicht einmal mein eigenes Fleisch und
Blut. Ich hasse es!“ ( Jay, S.: Julia für immer, S. 206).
Das einzig Positive ist, dass Julia es geschafft hat, dass Ariel und ihre
Mutter sich ausgesprochen haben. Ariels Mutter gibt sich die Schuld am Unfall,
durch den Ariel ihre Narben erhalten hat und bestand deshalb immer darauf, dass
die Narben überschminkt werden sollten. Doch durch Julia hat sie erkannt, dass
Ariel die Narben akzeptiert und trotzdem alles im Leben schaffen kann, genauso
wie alle unversehrten Personen auch.Was ich jedoch nicht verstehe ist, dass Bens Aura nun auch rot leuchtet, was von Anfang an Julias Ziel war und damit Bens und Gemmas Sicherheit bedeutet. Komischerweise ist Julia nicht wirklich zufrieden damit (und nicht nur, weil sie in Ben verliebt ist). Außerdem beteuert Ben, dass er nie in Gemma verliebt war und mit ihr zusammen sein wollte. Aber warum ist seine Aura dann rot geworden, wenn er doch nicht in Gemma verliebt ist? Momentan ist alles ein bisschen verwirrend und wird richtig spannend. Ich bin schon sehr gespannt auf das Showdown und hoffe, dass mir alles ein bisschen klarer werden wird.
Danis Meinung
Die Geschichte nimmt nun ordentlich an Fahrt auf und hat in diesem Abschnitt ihren Höhepunkt für mich erreicht. Julia trifft sich mit Romeo im Schultheater, da sie keine Zeit mehr verlieren darf. Romeos Rede ist überzeugend, allerdings findet er gegen Ende des Gesprächs wieder in seine alte Form zurück. Man merkt eindeutig, dass er Julia zu seinem eigenen Wohl zu dem Zauber drängen möchte. Die Angst in seinen Augen ist echt, deshalb glaube ich ihm, dass bei diesem Einsatz etwas nicht stimmt. Allerdings gerät er wieder auf die schiefe Bahn und will Julia zwingen, ihn zu lieben. Und genau an diesem Punkt bin ich mir wieder zu einhundert Prozent sicher, dass er böse ist und nur an sich denkt. Es ist gut von Julia, dass sie sich nicht einlullen lässt.
Doch dann kommt ein entscheidender Moment. Vor dem Schulgebäude sieht sie wieder ihr altes Ich und den verfaulenden Körper von Romeo. Es ist fast so, als wären Romeo und Julia damals bei ihrer Entscheidung, für Gut und Böse zu kämpfen, in zwei Teile zerissen worden. Romeo kämpft für die bösen Söldner und sein verfaulender Körper warnt Julia immer wieder davor, näher zu kommen und will sie beschützen. Julias böse Seite, gegen die sie sich entschieden hat, will sie aber immer wieder in die Falle locken. Man kann sich eben nicht nur für eine Seite entscheiden. Niemand ist komplett gut oder böse, man muss mit beiden Seiten auskommen. In diesem Moment wird Julia klar, dass sie all das hasst und es auch schon immer gehasst hat, die Seelenverwandten zu beschützen. Denn sie musste ihren Körper aufgeben, ihr Leben und ihre Liebe. Sie hat nichts mehr, was ihr gehört und das ist furchtbar traurig. Deshalb ist es auch nur verständlich, dass sie Ben für sich haben möchte. Denn in jener Szene gesteht er ihr seine Liebe und seine Aura leuchtet so rot wie noch nie zuvor. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass Julia ihren Gefühlen für ihn nachgibt, aber sie will ihren Einsatz immer noch nicht aufgeben und läuft schließlich davon. Interessant dürfte es nun werden, da sie gegenüber Ben Andeutungen gemacht hat und ich glaube, dass sie ihm noch ihr Geheimnis verraten wird. Ich bin gespannt!
Die Geschichte nimmt nun ordentlich an Fahrt auf und hat in diesem Abschnitt ihren Höhepunkt für mich erreicht. Julia trifft sich mit Romeo im Schultheater, da sie keine Zeit mehr verlieren darf. Romeos Rede ist überzeugend, allerdings findet er gegen Ende des Gesprächs wieder in seine alte Form zurück. Man merkt eindeutig, dass er Julia zu seinem eigenen Wohl zu dem Zauber drängen möchte. Die Angst in seinen Augen ist echt, deshalb glaube ich ihm, dass bei diesem Einsatz etwas nicht stimmt. Allerdings gerät er wieder auf die schiefe Bahn und will Julia zwingen, ihn zu lieben. Und genau an diesem Punkt bin ich mir wieder zu einhundert Prozent sicher, dass er böse ist und nur an sich denkt. Es ist gut von Julia, dass sie sich nicht einlullen lässt.
Doch dann kommt ein entscheidender Moment. Vor dem Schulgebäude sieht sie wieder ihr altes Ich und den verfaulenden Körper von Romeo. Es ist fast so, als wären Romeo und Julia damals bei ihrer Entscheidung, für Gut und Böse zu kämpfen, in zwei Teile zerissen worden. Romeo kämpft für die bösen Söldner und sein verfaulender Körper warnt Julia immer wieder davor, näher zu kommen und will sie beschützen. Julias böse Seite, gegen die sie sich entschieden hat, will sie aber immer wieder in die Falle locken. Man kann sich eben nicht nur für eine Seite entscheiden. Niemand ist komplett gut oder böse, man muss mit beiden Seiten auskommen. In diesem Moment wird Julia klar, dass sie all das hasst und es auch schon immer gehasst hat, die Seelenverwandten zu beschützen. Denn sie musste ihren Körper aufgeben, ihr Leben und ihre Liebe. Sie hat nichts mehr, was ihr gehört und das ist furchtbar traurig. Deshalb ist es auch nur verständlich, dass sie Ben für sich haben möchte. Denn in jener Szene gesteht er ihr seine Liebe und seine Aura leuchtet so rot wie noch nie zuvor. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass Julia ihren Gefühlen für ihn nachgibt, aber sie will ihren Einsatz immer noch nicht aufgeben und läuft schließlich davon. Interessant dürfte es nun werden, da sie gegenüber Ben Andeutungen gemacht hat und ich glaube, dass sie ihm noch ihr Geheimnis verraten wird. Ich bin gespannt!
Was meint ihr?
Eure Tine
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