Samstag, 21. Juni 2014

{Leserunde} Julia für immer: Abschnitt 4

Hey,

heute kommt wieder unsere Meinung zum nächsten Abschnitt. Vorsicht SPOILER!! Hier kommt ihr zu dem Ankündigungspost mit den vorherigen Abschnitten. 

 


Meine Meinung



Romeos Plan mag ja ganz plausibel klingen und langsam denke ich, dass er die Wahrheit sagt und wirklich noch in Julia verliebt ist. Romeo wird mir auch langsam immer sympathischer, obwohl ich ihn noch für den klassischen Bösewicht halte. Es ist zwar eine schöne Vorstellung, dass Julia und Romeo wieder als Menschen zusammen leben und sich lieben könnten, aber man merkt deutlich, dass Julia ihn nicht liebt. Alleine schon wegen dem Mord an ihr, kann sie ihn nicht mehr lieben. Außerdem ist es deutlich, dass Julia sich in all den Jahren als Botschafterin weiterentwickelt hat und nicht mehr eine verliebte naive Jugendliche ist, sondern weiß wie das Leben wirklich sein kann.
Gemma und Ariel sind nun zerstritten und es bewahrheitet sich, was ich mir schon während der letzten Seiten gedacht habe. Gemma hat bemerkt, dass Julia in Ben verliebt ist und ist deshalb ziemlich sauer. Leider ist Ariel Gemma ziemlich egal. Zwar ist Gemma die einzige Freundin von Ariel und selbst Außenseiterin, jedoch verbindet die beiden keine tiefe Freundschaft, die sich gebildet hat, weil sie sich wertschätzen und so gut verstehen, sondern eben nur, weil beide Außenseiterinnen sind. Und hier merkt man das auch deutlich. Gemma macht sich keine Gedanken über die Gefühle von Ariel, sie macht einfach das, was sie will. Auch das verwöhnte Einzelkind tritt zum Vorschein. Zwar leidet sie darunter, dass ihre Eltern immer wenig Zeit für sie hatten und sie „nur“ Geld in Mengen erhalten hat, trotzdem bedeutet ihr das Geld und die Vorteile dadurch doch sehr viel. Zeitweise kam Gemma mir vor wie eine kleine Prinzessin: Alles haben wollen, nicht auf andere achten und auf diese herabschauen. Mir tut Ariel richtig leid, aber vielleicht schafft Julia es ja Ariel ihre Mutter als Freundin wiederzugeben.
Gemmas Aura ist mittlerweile tiefrot, Bens noch nicht. Ich finde, dass Gemma und Ben überhaupt nicht zusammenpassen. Gemma ist total oberflächlich und Ben erscheint sehr tiefgründig. Außerdem fühlt sich Ben zu Julia bzw. Ariel hingezogen und Julia liebt ihn ja schon von ca. der fünften Seite dieses Buches an. Warum also sind Gemma und Ben Seelenverwandte?

Danis Meinung
Die Geschichte gefällt mir immer besser und besser! Die Autorin schafft es, eine unglaublich tolle Mischung aus normaler Teenie-Liebes-Geschichte und Fantasy-Abenteuer zu schaffen! Endlich bekommen wir ein paar Antworten, aber trotzdem kann ich mir immer noch nicht vorstellen, wie die Geschichte ausgehen soll. Romeo ist in meiner Symphatieskala etwas gestiegen, da er sich wirklich anstrengt, Julia davon zu überzeugen, dass etwas Größeres vor sich geht und die beiden nach diesem Einsatz im endlosen Nebel verschwinden. Aber genauso wie Julia bin ich noch etwas skeptisch, da er sie immerhin über Jahrhunderte zu töten versucht hat. Der plötzliche Sinneswandel kommt mir seltsam vor, wobei Menschen sich ja immer plötzlich verändern, sobald es um ihr eigenes Wohl geht.
Gleichzeitig fiebere ich mit Julia mit, da sie nun endlich eingesehen hat, dass sie in Ben verliebt ist. Und offenbar ist er auch von ihr sehr angetan - oder von Ariel. Aber er ist ja eigentlich der Seelenverwandte von Gemma. Nun allerdings kann ich sie weniger leiden als zuvor. Ihre Art ist unberechenbar und obwohl ich verstehen kann, warum sie so ist wie sie ist, würde ich sie am Liebsten manchmal einfach nur schütteln. Sie hat ihr eigenes Leben in der Hand und wirft es einfach nur weg. Deshalb kann ich Julias Argument sehr gut nachvollziehen, dass die beiden nicht zusammenpassen und sie sich nicht so viel Mühe bei ihrem Einsatz gibt.
Ben ist felsenfest davon überzeugt, dass er nicht im Gemma verliebt ist, obwohl seine rötliche Aura etwas anderes sagt. Allerdings bin ich der Meinung, dass er diese Gefühle für Julia hat. Das dürfte noch sehr spannend werden!
Das Ende dieses Abschnitts hat mich regelrecht geschockt. Man weiß einfach nicht genau, in welche Schublade man Romeo stecken soll, weil er auch immer in den unmöglichsten Momenten auftaucht. Allerdings häufen sich die Probleme... "Wir sind nicht allein. Mein Macher ist hier." (S.187)





 Was denkt ihr über Romeo, meint er es ernst? Und wen liebt Ben wirklich?


Eure Tine

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