Sonntag, 15. Juni 2014

{Leserunde} Julia für immer: Abschnitt 2

Hey,

heute erzählen wir euch, wie mir und Dani die nächsten Seiten von "Julia für immer" gefallen haben. Vorsicht SPOILER!! 
Hier kommt ihr zum Amkündigungspost, wo auch die Meinung zum 1. Abschnitt verlinkt ist.

 


Meine Meinung
Nach dem Unfall kommt Julia in Ariels zu Hause an. Verständlicherweise macht sich Ariels Mutter Sorgen, weil Julia verdreckt durch die Tür stolpert. Jedoch weitet sich der Streit aus und man merkt, dass Ariel nie viel Unterstützung von ihrer Mutter bekommt, da diese sie immer wieder an ihre Narbe erinnert und andeutet, dass  sie dadurch minderwertig ist. Julia hofft in ihrer Zeit in Ariels Körper die Beziehung zwischen Mutter und Tochter wieder ins Lot zu kriegen.
Nun lernen wir auch Gemma, Ariels beste und einzige Freundin, kennen. Morgens vor dem Unterricht nehmen sich viele Schüler in der örtlichen Bäckerei einen Kaffee oder ein Frühstück mit zur Schule. Dort trifft Ariel auf Gemma – und auch auf Gemmas neuen Freund: Ben. Julia ist natürlich im ersten Moment total geschockt, aber durch dieses Zusammentreffen hat sie ihre beiden Seelen gefunden, die sie beschützen muss: Gemma und Ben.
Die Personen, die verliebt sind, haben eine rosane Aura. Wenn Julia die Seelenverwandten erfolgreich beschützt hat, dann werden die Auren der beiden rot. Zu diesem Zeitpunkt kann niemand mehr ihre Liebe zerstören. Romeo möchte jedoch die Liebe der beiden Seelenverwandten ins Wanken bringen. Er gehört der Gruppe der  Söldner an und Julia den Botschaftern.
Julia trifft immer wieder auf Romeo, möchte ihm jedoch am liebsten aus dem Weg gehen und tut alles, damit er nicht Gemma und Ben trifft, wodurch er die beiden Seelenverwandten erkennen würde. Julia sieht darin einen Vorteil, dass sie die beiden vor Romeo gefunden hat. Doch
Romeo taucht ständig in ihre Nähe auf und deutet immer wieder einen Plan an, den er zu haben scheint. Aber nicht nur das macht Julia zu schaffen, sondern auch, dass sie zu der Amme – einer anderen Botschafterin, von der sie Hilfe und Anweisungen erhält – keinen Kontakt aufnehmen kann. Irgendetwas ist an diesem „Auftrag“ anders…



Danis Meinung
Genauso wie Julia tauchen wir nun in Ariels Leben ein und ich muss sagen, dass mich das wirklich traurig gemacht hat. Bei dieser Mutter ist es kein Wunder, dass Ariel an sich zweifelt und eine so negative Einstellung zu allem hat. Ariel müsste sich wegen ihrer Narbe im Gesicht gar nicht so schämen, aber ihre Mutter besteht seit Jahren darauf, dass sie immer Makeup trägt, wenn sie das Haus verlässt. Sie kann den Anblick ihrer Tochter nicht ertragen. Aber eigentlich sollte sie sie doch unterstützen und sie nicht runterziehen! Deshalb gibt es auch schon gleich die erste Auseinandersetzung zwischen den beiden. Julia beschließt allerdings, Ariels Leben in Bezug auf sich und ihre Mitmenschen besser zu machen. Sie möchte auch wieder die Beziehung zu Ariels bester Freund Gemma neu aufbauen. Doch bei diesem Einsatz gibt es eine weitere Komplikation: Die Amme, die Julia bisher immer geholfen hat, die Seelenverwandten zu finden, ist nicht da und taucht auch nicht auf. Julia ist nun auf sich gestellt.
Wir bekommen auch einen weiteren Einblick in die Details von Julias Einsatz. Am Anfang dachte ich, dass sie in den Körper eines Mädchens schlüpft, um dessen wahre Liebe zu finden und die beiden für immer glücklich zu machen. Aber sie soll zwei Seelenverwandte außerhalb dieses Körpers finden. Wobei ich momentan noch nicht verstehe, welche Rolle Ariel bei dem Ganzen spielen soll. Denn die beiden Seelenverwandten, die Julia zueinanderfinden lassen soll, sind ausgerechnet Gemma und Ben! Das war wirklich ein kleiner Schockmoment für mich. Denn Gemma ist zwar Ariels einzige Freundin, wirkt auf mich aber sehr einzelgängerisch und wie eine verwöhnte Göre - auch wenn sie nicht als diese angesehen werden will.
Ein Kapitel ist auch aus der Sicht von Romeo geschrieben. Nach seinem Aufeinandertreffen mit Julia und ihren Erinnerungen ist absolut klar, dass er böse ist und sie töten möchte. Allerdings verwirrte mich dieser Abschnitt.  Plötzlich scheint er all dem müde geworden zu sein und möchte seine und auch Julias Seele von diesen Missionen trennen. Es geht anscheinend nicht mehr darum, dass er Julia auf die böse Seite der Söldner ziehen will. Es wirkt fast so, als habe er eingesehen, dass er Julia wirklich liebt und sie beide aus diesen Fängen befreien und ein neues Leben beginnen möchte. Allerdings halte ich weiter an der Meinung fest, das dies nur eine Falle für Julia ist. Romeo ist und bleibt für mich der Bösewicht.






Eure Tine

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