Montag, 28. April 2025

{Rezension} Lindt & Sprüngli #1 - Zwei Familien, eine Leidenschaft von Lisa Graf

Titel:
Lindt & Sprüngli - Zwei Familien, eine Leidenschaft
Autorin: Lisa Graf
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 480
Reihe: Lindt & Sprüngli Saga #1 - Zwei Familien, eine Leidenschaft
                                                      #2 - Zwei Rivalen, ein Traum (ET: 15.10.25)
 
 
Werbung, da Rezensionsexemplar
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                                                          Inhalt                                                                          
 
Zürich 1826: Voller Verzweiflung bringt der kleine Rudolf Sprüngli seiner Mutter eine Tafel Schokolade ans Krankenbett. Sein letztes Taschengeld und all seine Hoffnung legt er in dieses kleine Mysterium, das sich Schokolade nennt. Wie durch ein Wunder wird sein Wunsch erhört und seine Mutter wieder gesund. Ab diesem Tag ist für Rudolf klar, dass er Schokolade herstellen möchte. Jahre später ist aus dem Kind ein Mann geworden, doch der Traum ist geblieben. Eine »Confiserie Sprüngli« soll es bald in Zürich geben, in der feinstes Backwerk, edle Pralinen und zarte Schokolade serviert werden. Schokolade, die im Mund zergeht wie Butter und die Herzen höher schlagen lässt. Sein eigenes Herz hat Rudolf bereits an eine junge Frau verloren. Doch in wenigen Tagen wird Katharina einen anderen heiraten. Reicht Rudolfs unerbittlicher Eifer und unermüdlicher Fleiß, um seine Träume wahr werden zu lassen? Und was, wenn noch jemand den gleichen Traum hegt?
 
 
                                                                  Meine Meinung                                                                  
 
Der kleine Rudolf Sprüngli holt seiner schwer erkrankten Mutter Medizin und erhält dabei vom Apotheker auch ein paar Stückchen Schokolade. Seitdem hegt der Bäckerssohn den Traum, selbst Schokolade herzustellen. Als junger Erwachsener steigt er zwar in die Confiserie des Vaters mit ein, besucht aber einen der wenigen, der in der Schweiz bereits Schokolade herstellt. Mit seiner Frau hat er bald sein privates Glück gefunden, nun fehlt nur noch eine eigene Schokoladenmanufaktur.
 
Ich liebe Lindt-Schokolade und war so gespannt, mehr über die Anfänge der Schokoladenherstellung zu erfahren. Ich finde es schön, wie umfassend die Autorin die Geschichte erzählt. Wir lernen Rudolf Sprüngli schon als Kind kennen und dürfen ihm viele Jahrzehnte folgen. Der Zuckerbäcker wird geduldig, klug und zielorientiert dargestellt. Auch die anderen Charaktere sind sympathisch und sehr lebendig beschrieben. Ob Rudolfs Vater wirklich ständig am Nörgeln war? Neben Rudis beruflichem Weg wird auch viel aus seinem Privatleben beschrieben, wie z. B. die Beziehung zu seiner Frau Katharina. Lisa Graf hat auch das Setting wunderbar dargestellt. Schweizer Begriffe, das (veränderliche) Stadtbild und die vergangene Ereignisse von Zürich geben der Geschichte rund um die lebensnahen Charaktere einen schönen Rahmen.  
 

                                                                            Fazit                                                                            
 
Ich mag es, wie Lisa Graf aus Fakten und Fiktion eine kurzweilige Geschichte mit lebendigen Charakteren geschaffen hat. Ich fand es interessant, wie Rudolf Sprüngli zur Schokoladenherstellung gefunden hat und bin nun gespannt, wie er auf seinen Namensvetter aus der Lindt-Familie trifft.
 
 


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