Titel: Dark Cinderella
Autorin: Anya Omah
Verlag: Kyss (Rowohlt)
Seitenzahl: 448
Reihe: Northern Royals #1 Dark Cinderella #2 Broken Prince (ET: 12.08.25)
Inhalt
Wir alle wachsen mit diesen Geschichten auf. Mädchen trifft Prinz.
Mädchen verliebt sich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ... Doch
das ist eine Lüge. Denn nachdem meine beste Freundin einen echten
Prinzen getroffen hat, ist sie spurlos verschwunden. Ich werde Himmel
und Hölle in Bewegung setzen, um sie zu finden. Also bewerbe ich mich
auf eine Stelle im Schloss und bekomme tatsächlich eine Zusage. Niemand
darf wissen, warum ich wirklich hier bin. Vor allem nicht Kronprinz
Maximilian. Doch schon die erste Begegnung mit ihm macht mir eines klar:
Dieser Mann ist anders als erwartet. Freundlicher. Verführerischer.
Verwirrender. Und das bringt nicht nur meinen Plan, sondern auch mein
Herz in große Gefahr.
Quelle: Homepage Rowohlt Verlag
Meine Meinung
Sofias beste Freundin Alva ist verschwunden und ihr letzter bekannter
Aufenthaltsort war der skonische Palast. Deshalb bewirbt sich Sofia dort
auf eine Stelle und bekommt diese mit etwas Glück. Denn sie rettet der
Prinzessin nach einer Überdosis das Leben und wird als Gegenleistung für
ihr Schweigen im Palast angestellt. Somit hat sie direkt Kontakt zur
Prinzessin und dem Prinzen Skoniens, ein tolles Setting als ein von
Anyah Omah erfundenes Nachbarland Schwedens, und muss dies nun nutzen,
um mehr über die Geschehnisse von Alvas Verschwinden rauszufinden.
Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven von Sofia und Maximilian beschrieben, was ich schön fand, weil ich so beide Charaktere gut kennenlernen konnte. Sofia ist entschlossen und rational, was ihre Nachforschungen angeht, aufrichtig und sogar kritisch gegenüber Monarchien (tolle Einbindung der heiklen geschichtlichen Ereignisse). Maximilian bedient das Klischee des privilegierten jungen Mannes, der sich nicht in seiner Rolle einfinden mag. Besonders gefallen hat mir seine loyale und herzliche Beziehung zu seiner Schwester Linnea. Die beiden Protagonisten gefallen sich von Anfang an und manchmal hatte ich das Gefühl, dass Sofias Suche nach ihrer besten Freundin hinter ihren Gefühlen für Maximilian untergeht. Insbesondere weil sie so gut wie nie an Alva denkt. Sie sind seit vielen Jahren beste Freundinnen, haben schon so viel gemeinsam erlebt und Sofia muss sich doch unfassbar große Sorgen machen. Aber die Protagonistin schwelgt nicht in Erinnerung an gemeinsame Erlebnisse oder denkt ängstlich daran, wie es Alva momentan gehen mag. Mir fehlte die Herzlichkeit in ihrer Freundschaft, weil Sofia oft wie eine nüchterne Ermittlerin erscheint, die nichts mit dem Opfer gemein hat.
In Dark Cinderella erwartet die Leser/innen keine düstere Liebe, denn Prinz Maximilian und Sofia erleben manchmal romantische und gestohlene gemeinsame Momente. Ihre Gefühle füreinander sind nur von ihrer Einstellung „Ich darf/will nicht“ eingeschränkt. Düster hingegen ist die Fledermaus-Bibliothek (so interessant!) mit Geheimgang, das eingeschränkte Leben und die Spielchen der High-Society, sowie der Nervenkitzel von Sofias heimlichem Umherstreifen im Palast. Am Ende gipfelten die überraschenden Momente in einem sehr gekonnten, fiesen Cliffhanger. Anya Omah hat die Erlebnisse kurzweilig und fesselnd geschrieben, sodass ich nun dem Folgeband sehr entgegenfiebere.
Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven von Sofia und Maximilian beschrieben, was ich schön fand, weil ich so beide Charaktere gut kennenlernen konnte. Sofia ist entschlossen und rational, was ihre Nachforschungen angeht, aufrichtig und sogar kritisch gegenüber Monarchien (tolle Einbindung der heiklen geschichtlichen Ereignisse). Maximilian bedient das Klischee des privilegierten jungen Mannes, der sich nicht in seiner Rolle einfinden mag. Besonders gefallen hat mir seine loyale und herzliche Beziehung zu seiner Schwester Linnea. Die beiden Protagonisten gefallen sich von Anfang an und manchmal hatte ich das Gefühl, dass Sofias Suche nach ihrer besten Freundin hinter ihren Gefühlen für Maximilian untergeht. Insbesondere weil sie so gut wie nie an Alva denkt. Sie sind seit vielen Jahren beste Freundinnen, haben schon so viel gemeinsam erlebt und Sofia muss sich doch unfassbar große Sorgen machen. Aber die Protagonistin schwelgt nicht in Erinnerung an gemeinsame Erlebnisse oder denkt ängstlich daran, wie es Alva momentan gehen mag. Mir fehlte die Herzlichkeit in ihrer Freundschaft, weil Sofia oft wie eine nüchterne Ermittlerin erscheint, die nichts mit dem Opfer gemein hat.
In Dark Cinderella erwartet die Leser/innen keine düstere Liebe, denn Prinz Maximilian und Sofia erleben manchmal romantische und gestohlene gemeinsame Momente. Ihre Gefühle füreinander sind nur von ihrer Einstellung „Ich darf/will nicht“ eingeschränkt. Düster hingegen ist die Fledermaus-Bibliothek (so interessant!) mit Geheimgang, das eingeschränkte Leben und die Spielchen der High-Society, sowie der Nervenkitzel von Sofias heimlichem Umherstreifen im Palast. Am Ende gipfelten die überraschenden Momente in einem sehr gekonnten, fiesen Cliffhanger. Anya Omah hat die Erlebnisse kurzweilig und fesselnd geschrieben, sodass ich nun dem Folgeband sehr entgegenfiebere.
Fazit
Dark Cinderella ist eine richtig fesselnde und kurzweilige
NA-Geschichte mit ein bisschen kriminalistischen Vibes. Im ersten Band
wurde hauptsächlich Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen Sofia und
Prinz Maximilian gelegt, weshalb ich durch die Andeutungen und
nervenaufreibenden Momente nun sehr gespannt auf die Auflösung von Alvas
Verschwinden im Folgeband bin.
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