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Autorin: Donna Marchetti
Übersetzerin: Katharina Naumann
Verlag: Aufbau Taschenbuch
Seitenzahl: 448
Reihe: - Inhalt
Naomi und Luca sind seit Ewigkeiten Brieffreunde. Wobei…
eigentlich sind sie eher erbitterte Rivalen, die sich eine epische
Schlacht voller Beleidigungen liefern. Zwölf Jahre lang schreiben sie
sich, und ihre Post könnte kaum fieser sein. Doch dann bekommt Naomi plötzlich keine Antwort mehr. Bis
Jahre später ein gemeiner Brief auf ihrem Schreibtisch im
Radiosender landet. Se weiß sofort, wer dahintersteckt. Und dass sie Luca
dieses Mal auf keinen Fall das letzte Wort überlassen wird...
Quelle: Buchrückseite
Meine Meinung
Naomi und Luca sind seit ihrer
Kindheit Brieffreunde, naja vielmehr Brieffeinde. Denn seitdem Luca
keine Lust auf das Schulprojekt hatte, schreiben sie sich gemeine
Briefe. Nach ein paar Jahren Funkstille schreibt Luca nun in der
Gegenwart Naomi wieder eine fiese Nachricht, auf die sie ohne seine
aktuelle Adresse leider nicht antworten kann. Deshalb macht sie sich auf
die Suche nach ihm. Währenddessen zieht über ihr der laute Nachbar Jake
ein, der aber eigentlich auch ziemlich ansehnlich und nett ist…
Schon beim Lesen des Klappentextes wusste ich, dass die Hassbriefe vielleicht nicht mein Ding sind… sind sie nicht! Was die beiden sich an den Kopf werfen! Ich finde einiges ziemlich fies, aber anscheinend haben die beiden einfach einen sehr schrägen und schwarzen Humor. Trotzdem hab ich mich gefragt wann eine Wendung kommt, wann sich der Spaß an Gehässigkeit in Nähe und Sympathie verwandelt… irgendwie gab es leider nur ein gemeines Damals und ein mögendes Jetzt, was ich nicht wirklich zusammenbringen konnte. Aber ich konnte beide Zeit- und Gefühlsebenen nachvollziehen, weil die Autorin einen unfassbar guten Schreibstil hat.
Donna Marchetti kann die Situationen und Buchfiguren sehr nahbar und anschaulich beschreiben und hat mich mit ihrer lockerleichten Art von Anfang an mitgerissen. Ich hab die Geschichte so gerne gelesen! Auch die Erzählperspektiven sind sehr gut gelungen. Hauptsächlich wird mittels der Ich-Perspektive aus Naomis Sicht erzählt, aber es werden auch einige Kapitel aus Lucas Sicht eingeschoben. Hier beschreibt Luca immer wieder aus der Vergangenheit wie sein Leben verlief und Naomis Briefe ein Teil davon waren. Dadurch lernt man Luca bereits kennen, bevor er im Heute auftaucht, und auch die Beziehung zwischen den beiden, was mir teilweise die seltsame Brieffeindschaft näher gebracht hat. Erwähnen möchte ich noch kurz, dass die Geschichte als spicy beworben wird, aber tatsächlich nur einige wenige gewöhnliche solcher Szenen beinhaltet.
Was mir besonders an der Geschichte gefallen hat, war die aufkeimende Beziehung zwischen Naomi und ihrem Nachbarn Jake. Ich mochte ihre Gespräche und gemeinsamen Momente – der Vibe zwischen ihnen war einfach da. Ohne zu viel zu verraten: Wie das… nennen wir es Liebesdreieck… aufgelöst wurde hat mir im Großen und Ganzen gefallen (die Freundin war nervig) und ich bin mit dem Ende schlussendlich auch zufrieden.
Schon beim Lesen des Klappentextes wusste ich, dass die Hassbriefe vielleicht nicht mein Ding sind… sind sie nicht! Was die beiden sich an den Kopf werfen! Ich finde einiges ziemlich fies, aber anscheinend haben die beiden einfach einen sehr schrägen und schwarzen Humor. Trotzdem hab ich mich gefragt wann eine Wendung kommt, wann sich der Spaß an Gehässigkeit in Nähe und Sympathie verwandelt… irgendwie gab es leider nur ein gemeines Damals und ein mögendes Jetzt, was ich nicht wirklich zusammenbringen konnte. Aber ich konnte beide Zeit- und Gefühlsebenen nachvollziehen, weil die Autorin einen unfassbar guten Schreibstil hat.
Donna Marchetti kann die Situationen und Buchfiguren sehr nahbar und anschaulich beschreiben und hat mich mit ihrer lockerleichten Art von Anfang an mitgerissen. Ich hab die Geschichte so gerne gelesen! Auch die Erzählperspektiven sind sehr gut gelungen. Hauptsächlich wird mittels der Ich-Perspektive aus Naomis Sicht erzählt, aber es werden auch einige Kapitel aus Lucas Sicht eingeschoben. Hier beschreibt Luca immer wieder aus der Vergangenheit wie sein Leben verlief und Naomis Briefe ein Teil davon waren. Dadurch lernt man Luca bereits kennen, bevor er im Heute auftaucht, und auch die Beziehung zwischen den beiden, was mir teilweise die seltsame Brieffeindschaft näher gebracht hat. Erwähnen möchte ich noch kurz, dass die Geschichte als spicy beworben wird, aber tatsächlich nur einige wenige gewöhnliche solcher Szenen beinhaltet.
Was mir besonders an der Geschichte gefallen hat, war die aufkeimende Beziehung zwischen Naomi und ihrem Nachbarn Jake. Ich mochte ihre Gespräche und gemeinsamen Momente – der Vibe zwischen ihnen war einfach da. Ohne zu viel zu verraten: Wie das… nennen wir es Liebesdreieck… aufgelöst wurde hat mir im Großen und Ganzen gefallen (die Freundin war nervig) und ich bin mit dem Ende schlussendlich auch zufrieden.
Fazit
P. S. I hate you hat eine sehr
ungewöhnliche Idee für eine RomCom und ich muss gestehen, die Hassbriefe
zwischen Naomi und Luca haben mir gar nicht gefallen, weil einige auch
unter die Gürtellinie gingen. Dafür habe ich mich in die aufkeimende
Beziehung zwischen Naomi und ihrem Nachbarn Jake verliebt. Und der
anschauliche und lockere Schreibstil hat mich von Anfang an mitgerissen,
weshalb ich unbedingt noch mehr von der Autorin lesen will.
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