Titel: Dark Ivy - Wenn ich falle
Autorin: Nikola Hotel
Verlag: kyss by Rowohlt
Erschienen: 15. November 2022
Seitenzahl: 416
Reihe: Milla Nova (unabhängig lesbar) - #1 Blind
#2 Die Patientin
#3 Der Bruder
#4 Der Unbekannte
#5 Der Feind (ET 26.04.23)
Werbung, da Rezensionsexemplar
Inhalt
Nathaniel ist blind – seit seinem elften Lebensjahr, als sein Vater die
gesamte Familie tötete und nur Nathaniel verletzt überlebte. So hat es
ihm die Polizei erzählt, an die Geschichte glaubt Nathaniel seit nun
drei Jahrzehnten. Er beschließt, sich endlich seiner traumatischen
Vergangenheit zu stellen, und verlangt Einsicht in die Fallakten. Doch
die Unterlagen offenbaren Ungereimtheiten. Es scheint, als ob die
Polizei etwas, was damals geschah, unter Verschluss halten möchte.
Nathaniel realisiert, dass der wahre Mörder seiner Familie womöglich
noch immer auf freiem Fuß ist – und sein Vater unschuldig sein könnte.
Doch seine gute Freundin, die TV-Reporterin Milla, scheint ihm dieses
Mal nicht helfen zu können, noch dazu da deren Freund Sandro Bandini als
Polizist in die Vertuschung der Wahrheit über Nathaniels Familie
verwickelt sein könnte. Es scheint, als sei Nathaniel auf sich allein
gestellt...
Quelle: Website Randomhouse
Meine Meinung
Nathaniel ist endlich bereit sich seiner Vergangenheit zu stellen. Als
er 11 Jahre alt war, soll sein Vater seine Familie angegriffen haben,
bei der alle ums Leben kamen und Nathaniel durch eine Verletzung
erblindet ist. Doch er hat keine Erinnerungen mehr daran und zweifelt
immer mehr an der Tat seines Vaters. Deshalb fragt Nathaniel bei der
Polizei nach Akteneinsicht – doch die ist merkwürdigerweise
verschwunden. Die befreundete Reporterin Milla kann ihm zunächst nicht
behilflich sein, hat sie momentan doch selbst Probleme und dazu noch
ihre Mutter und deren toten Liebhaber.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, hauptsächlich durch Nathaniel und Milla. Aber es kommen einige Charaktere zu Wort, die beide Fälle bereichern. Geschickt hat die Autorin hier vielschichtige Fälle konstruiert, die erst langsam ihre Geheimnisse preisgeben. Ich mag Nathaniel und seine Blindenhündin Alisha von erstem Band der Reihe an und hab seine Recherche gerne mit verfolgt. Ich habe gebangt, ich war erleichtert und fasziniert.
Das Buch ist ein richtiger Pageturner, absolut spannend die beiden Fälle zu verfolgen und total fesselnd, die Auflösung am Ende zu lesen. Alle Details fallen schlussendlich wie ein Puzzle zusammen und bilden ein detailliertes Gesamtbild. Dabei hat die Autorin sogar tatsächliche Begebenheiten aus der Schweizer Vergangenheit eingeflochten, was ich sehr interessant finde. Vor allem der Epilog hat vielem noch einmal eine Wendung geben und mich total überrascht! Da ist Christine Brand neben den spannenden kriminalistischen Ermittlungen noch ein genialer Geniestreich geglückt.
Ich hab bisher nur den ersten Teil „Blind“ aus der Reihe gelesen, was mich überhaupt nicht gestört hat. Dank des tollen Schreibstils und der ausgearbeiteten Geschichte konnte mich die Autorin direkt wieder abholen. Nur private Dinge haben sich bei Nathaniel weiterentwickelt, was mir aber nicht das Gefühl gegeben hat etwas verpasst zu haben, sondern mich einfach gefreut hat.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, hauptsächlich durch Nathaniel und Milla. Aber es kommen einige Charaktere zu Wort, die beide Fälle bereichern. Geschickt hat die Autorin hier vielschichtige Fälle konstruiert, die erst langsam ihre Geheimnisse preisgeben. Ich mag Nathaniel und seine Blindenhündin Alisha von erstem Band der Reihe an und hab seine Recherche gerne mit verfolgt. Ich habe gebangt, ich war erleichtert und fasziniert.
Das Buch ist ein richtiger Pageturner, absolut spannend die beiden Fälle zu verfolgen und total fesselnd, die Auflösung am Ende zu lesen. Alle Details fallen schlussendlich wie ein Puzzle zusammen und bilden ein detailliertes Gesamtbild. Dabei hat die Autorin sogar tatsächliche Begebenheiten aus der Schweizer Vergangenheit eingeflochten, was ich sehr interessant finde. Vor allem der Epilog hat vielem noch einmal eine Wendung geben und mich total überrascht! Da ist Christine Brand neben den spannenden kriminalistischen Ermittlungen noch ein genialer Geniestreich geglückt.
Ich hab bisher nur den ersten Teil „Blind“ aus der Reihe gelesen, was mich überhaupt nicht gestört hat. Dank des tollen Schreibstils und der ausgearbeiteten Geschichte konnte mich die Autorin direkt wieder abholen. Nur private Dinge haben sich bei Nathaniel weiterentwickelt, was mir aber nicht das Gefühl gegeben hat etwas verpasst zu haben, sondern mich einfach gefreut hat.
Fazit
Mit Der Unbekannte hat die Autorin eine weitere tolle Geschichte rund um den Blinden Nathaniel, und hier insbesondere seine Familiengeschichte, geschaffen. Das Buch ist ein spannender und fesselnder Pageturner und ich habe es sehr genossen, die beiden Kriminalfälle mit den Protagonisten aufzudecken.
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