heute stand mir eine sehr bekannte Selfpublisher-Autorin Rede und Antwort rund um ihr Weihanchtsfest.
Den Kalender im Überblick |
Im Gespräch mit Emily Bold
Erzähl uns etwas über Dich. Wer
bist Du? Was schreibst Du? Und ganz wichtig: wie stehst Du zu Weihnachten? Bist
Du bereits im Weihnachtsfieber oder bist Du eher der Typ Grinch?
Hallo ihr Lieben, ich bin Emily
Bold und hatte zum Glück in den letzten Jahren schon das Vergnügen einige von
euch, also meinen Lesern auf den Buchmessen und der Loveletter Convention
kennenzulernen. Ich habe 2011 als eine der ersten Selbstverlegerinnen überhaupt
meinen Debütroman „Gefährliche Intrigen“ bei Amazon als E-Book veröffentlicht.
Der Rest ist wie man so schön sagt, Geschichte. Aktuell arbeite ich an meinem
fünfundzwanzigsten Roman, in denen es vor allem um die Liebe geht. Dabei wage
ich mich in den Bereich der historischen Liebesromane ebenso, wie ins Genre
Young Adult Romantasy. Meine „Auf der Suche nach Mr. Grey“-Reihe finden viele
Leser totlachen, während meine Verlagstitel oftmals zu Tränen rühren. Ich lege
mich, wie ihr seht, nicht gerne fest.
In Bezug auf Weihnachten ist das etwas anders. Ich bin ein großer Fan und liebe
es, das Haus zu dekorieren, oder mit den Kindern in der Küche zu stehen und
Plätzchen zu backen.
Wann geht es für Dich los und was
gehört alles zu Deinem perfekten Weihnachtsfest?
Lieblingsfilm? Lieblingslied?
Lieblingsbuch? Lieblingsgebäck?
Mein perfektes Weihnachtsfest
beginnt tatsächlich schon in den Tagen und Wochen davor. Ich erledige meine
Einkäufe gerne ganz früh, damit ich nicht in Stress verfalle und die Zeit
wirklich genießen kann. An Weihnachten selbst zählen nur meine Kinder. Da wird
schön gegessen, in die Kirche gegangen und wir singen unheimlich gerne – wenn
auch etwas schief.
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
gehört für mich unbedingt zu den Weihnachtsfeiertagen, wenn wir es uns am Abend
vor dem Fernseher gemütlich machen. In der Kirche gibt es nichts Schöneres, als
wenn am Ende des Gottesdienstes das Licht gelöscht wird, und nur noch die
Kerzen den Altarraum beleuchten – und wenn dann die ganze Gemeinde einsetzt und
Stille Nacht singt, dann hab ich Gänsehaut am ganzen Körper! DAS ist
Weihnachten!
Hast Du schon einmal mit einem
Geschenk völlig daneben gelegen?
Was war Dein
schönstes/schlimmstes Weihnachtsgeschenk?
Besorgst Du Geschenke schon früh
genug oder bist Du ein Last-Minute-Käufer?
Was ist für Dich das Wichtigste
an Weihnachten?
Wenn Geld keine Rolle spielen
würde, wie würdest Du Weihnachten verbringen?
Nein. Ich halt es ohnehin lieber
mit kleinen Geschenken, die aber von Herzen kommen und immer auch Sinn machen.
Ich schenke nicht, nur um etwas zu schenken.
Kann ich echt nicht sagen.
Vielleicht hab ich mal eines bekommen, es aber verdrängt? Ich habe wirklich nur
positive Erinnerungen an Weihnachten und alle Geschenke. Die schönsten Geschenke
sind jedoch immer die, die von meinen Kindern kommen.
Für den Geschenkekauf nehme ich
mir immer ganz viel Zeit und beginne wirklich direkt nach dem Sommerurlaub,
denn im Dezember muss längst alles perfekt sein.
Die Familie. Das klingt jetzt vielleicht abgedroschen, aber
es ist wirklich so. Das gemeinsame Essen, die Freude, beim Auspacken und die
Anekdoten, die man sich bei einer Tasse Glühwein und Keksen erzählt …
Genauso, wie ich es tue. Ich würde nicht in die Karibik
fliegen, oder meinem Vater einen Rennwagen schenken. Das hätte für mich nichts
mehr mit Weihnachten zu tun. Allerdings würde ich mit mehr Geld, noch mehr fürs
Gemeinwohl tun. Ich unterstütze zu Weihnachten viele soziale Projekte, weil ich
auch meinen Kindern vorleben will, dass Geben genauso schön ist, wie selbst ein
Geschenk zu bekommen.
Link zum Buch |
Hast Du selbst bereits eine
Weihnachtsgeschichte geschrieben?
Ja, ich habe im Grunde zweimal Weihnachten zum Thema einer
Geschichte gemacht. Zum einen habe ich schon vor Jahren eine etwas andere
Weihnachtsgeschichte geschrieben. Sie heißt 2 Seelen und darum geht es:
Ein Handel mit dem Teufel? Am Abend vor Weihnachten?
Wie weit würdest du gehen, um dich und die Deinen zu retten?
Außerdem habe ich Anna aus meiner Mister Grey Reihe ins
Weihnachtsabenteuer gestürzt:
Link zum Buch |
Frohes Fest mit Mr. Grey – oder: Was trägt Santa
eigentlich drunter?!
Weihnachten steht vor der Tür, und für Anna könnte das Leben nicht schöner sein. Ihre Diät verschiebt sie aufs neue Jahr, der Ärger mit F*****-Harald in der Kanzlei liegt auf Eis, und ein zugelaufenes Kätzchen hebt Annas Beziehung zu Marc auf ein ganz neues Level. Natürlich stehen ausgefallene Liebesspiele im Stil ihrer Lieblingsromanreihe ganz oben auf ihrem Wunschzettel, dicht gefolgt von kostbarem Diamantschmuck, den Marc doch (hoffentlich?) für sie besorgen wird.
Doch mitten in Annas Bemühungen, das beste Weihnachtsfest aller Zeiten auf die Beine zu stellen, entpuppt sich die Katze nicht als Schmusetiger und sorgt stattdessen mit ausgefahrenen Krallen für eine schöne Bescherung.
Weihnachten steht vor der Tür, und für Anna könnte das Leben nicht schöner sein. Ihre Diät verschiebt sie aufs neue Jahr, der Ärger mit F*****-Harald in der Kanzlei liegt auf Eis, und ein zugelaufenes Kätzchen hebt Annas Beziehung zu Marc auf ein ganz neues Level. Natürlich stehen ausgefallene Liebesspiele im Stil ihrer Lieblingsromanreihe ganz oben auf ihrem Wunschzettel, dicht gefolgt von kostbarem Diamantschmuck, den Marc doch (hoffentlich?) für sie besorgen wird.
Doch mitten in Annas Bemühungen, das beste Weihnachtsfest aller Zeiten auf die Beine zu stellen, entpuppt sich die Katze nicht als Schmusetiger und sorgt stattdessen mit ausgefahrenen Krallen für eine schöne Bescherung.
Last but not least: Erzähl uns eine Weihnachtsanekdote - ob sie Dir oder Deinen Figuren passiert ist, liegt ganz bei Dir ;)
Ich ticke ja ähnlich, wie meine Protagonistin Anna aus der Mr. Grey Reihe, daher habe ich tatsächlich auch mal 2 Weihnachtsbäume gekauft. Einen, der mir gefallen hat, und einen, weil ich ihn so hässlich fand, dass ich ihn vor dem Häcksler retten wollte. Ich habe ihn dann im Garten geschmückt und mich damit wirklich super gefühlt =)
Inzwischen sind wir auf einen künstlichen Baum umgestiegen, was aber von unseren Gästen noch kaum jemand bemerkt hat.
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