Dienstag, 22. September 2015

{Der Vergleich: Film - Buch} Entschuldige, ich liebe dich!

Hallo,
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durch Marie auf Wortmalerei habe ich erfahren, dass Entschuldige, ich liebe dich! von Federico Moccia verfilmt wurde. Ich mochte das Buch (Rezension) sehr, sehr gerne, weshalb ich mir natürlich auch den Film angeschaut habe. Und so hat er mir gefallen (da das Buch noch kaum jemand gelesen hat, ist dieser Vergleich ohne Spoiler):

Inhalt

Ein Liebesfilm der Lust macht, sich wieder selbst zu verlieben. Und eine hinreißende Liebeserklärung an das Leben.

Als der erfolgreiche Geschäftsmann Álex im hektischen Berufsverkehr fast die Abiturientin Niki überfährt, funkt es sofort gewaltig zwischen den beiden. Niki zeigt ihm 'ihr' Leben, das so ganz anders ist als seines. Der Beginn einer großen Liebe gegen alle Widerstände ...



Der Anfang des Filmes hat mir sehr gut gefallen. Zunächst wird gezeigt wie Alex seiner Freundin einen Heiratsantrag macht und kurz darauf verlassen wird. Daraufhin lernt man Niki und ihre drei Freundinnen kennen, die sich "Wellen" nennen. Begleitet werden diese Szenen von einem Erzähler mit einer sehr angenehmen männlichen Stimme. Was mir sehr gefallen hat ist, dass nun Nikis und Alex Tag abwechselnd gezeigt wird, vom Weckerklingen übers Aufstehen bis hin zum Verlassen des Hauses, bis die beiden Zusammenstoßen - und ab da beginnt ihre gemeinsame Geschichte. 


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Mit dem  sehr gut aussehendem Daniele Liotti als Alex und Paloma Bloyd als Niki wurden die beiden Charaktere sehr gut umgesetzt. Besonders die gegensätzliche Art der beiden kam sehr gut zum Vorschein. Wie in der Romavorlage trifft hier die quirlige, lebenslustige und direkte Niki auf Alex, der aus ihrer Sicht steif und langweilig ist. 



Der Film ist sehr nahe am Buch. Natürlich wurden viele Details weggelassen, damit sich der Plot ganz auf die Liebesgeschichte zwischen Alex und Niki konzentriert, jedoch habe ich diese nicht vermisst. Neben der Annäherung zwischen Niki und Alex wird aber nie ihr übriges Leben außer Acht gelassen: Alex verheiratete Freunde, Nikis aufgeweckte Freundinnen, Alex Arbeit an einer Werbekampagne, Nikis Lernerei für das Abitur und ihre Eltern.

Einzig gestört hat mich am Film, dass die Liebe zwischen den beiden von Nikis Sichtweise so gewollt war. Zuerst sagt sie zu den Wellen, dass sie einen reiferen Freund haben möchte und fädelt es dann so ein, dass Alex sie nach dem Unfall immer wieder trifft. Im Buch war das auch so,  aber von Niki anfangs als Chauffeur gedacht, bis ihr Roller repariert ist.


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Die Beziehung der beiden ist sehr locker und besonders anfangs urkomisch. Ich habe sehr oft gelacht. Insbesondere die Autofahrt unmittelbar nach dem Unfall ist sehr amüsant. Alex hat anfangs verständlicherweise Bedenken, ob er mit einer 20 Jahre jüngeren Schülerin eine Beziehung anfangen soll, aber sein Verhalten ihr gegenüber ist aufrichtig und spielerisch. Und diese Locker- aber auch Ernshtaftigkeit in Nikis und Alex' Beziehung hat mir sehr gut gefallen.






"Entschuldige, ich liebe dich!" ist eine sommerliche Liebesgeschichte und eine sehr gute Buchverfilmung und - entschuldige - aber ich liebe sie! ;)


Eure Tine =)

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