Autorin: Tanja Voosen
Originaltitel: --
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (Selfpublish)
Erscheinungsjahr: 27. April 2015
Seitenzahl: 374
Reihe: --
Inhalt
Laurie ist genervt. Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet in das Sommercamp ihres Onkels abschieben. Natürlich geht das gar nicht, also muss ein Plan her, um das Exil zu verhindern. Dumm nur, wenn man seinen Eltern eins auswischen möchte und dabei aus Versehen den Bruder seiner besten Freundin küsst! Lauries Plan geht mächtig nach hinten los und plötzlich hockt sie nicht nur in Summerset fest, nein, auch Derek arbeitet dort und Laurie sieht sich mit Gefühlen konfrontiert, die sie bis dahin gar nicht kannte. Als sie dann auch noch von diesem merkwürdigem Alek ins Visier genommen wird, weiß sie nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Sommer, Sonne und – Moment, Chaos?
Quelle: Amazon
Charaktere
Laurie ist wie
jeder typischer Teenager, aber dennoch ist sie bodenständig. Sie ist genervt
von den Streitereien ihrer Eltern und hat Angst, dass sich diese scheiden
lassen.
Savannah ist Lauries beste Freundin
und immer für sie da. Egal wegen welchem Problem Laurie Savannah anruft, sie
hört immer zu, besänftigt sie und gibt Tipps. Das ist eigentlich
selbstverständlich für beste Freundinnen, aber die Freundschaft der beiden ist
besonders vertraulich und eng.
Derek ist Savannahs Zwillingsbruder
und spielt in der Schulmannschaft Baseball. Er ist schlagfertig und
selbstbewusst, hat aber auch, aufgrund eines Vorkommnisses in der
Vergangenheit, eine verletzliche Seite.
Meine Meinung
Lauries Eltern streiten sich ständig und sind dadurch so auf sich selbst konzentriert, dass sie nicht mehr auf Laurie achten. Diese ist total genervt von dem Gezanke, hat aber auch Angst, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Als die beiden beschließen Laurie zu ihrem Onkel in ein Sommercamp zu stecken, denkt sie, dass es nun zum Äußersten kommt und möchte dies verhindern. Damit sie nicht in das Sommercamp muss, rebelliert sie. Doch ihr Plan geht nach hinten los, denn sie küsst einen anderen Jungen als geplant: Derek. Und so spinnt sich die Handlung weiter…
Tanja Voosens Schreibstil ist leicht zu lesen, weshalb man durch die ca. 350 Seiten schnell durchkommt.
Ein Pluspunkt war die Ernsthaftigkeit, mit der die Autorin an die (Liebes-)Geschichte gegangen ist. Lauries Authentizität hat mir sehr gefallen. Im Gegensatz zu manchen Charakteren hat sie immer das Gespräch gesucht und wollte die Situation klären, statt beleidigt zu sein und damit bei mir nur Kopfschütteln zu bewirken. Auch in Savannahs und Dereks Familie gibt es einen Vorfall in der Vergangenheit, der den beiden sehr nahe geht. Dadurch ist das Buch aber auch nicht total ernst, sondern bleibt immer noch eine sommerliche Liebesgeschichte.
Die Geschichte wird aus Lauries Sicht mittels der Ich-Perspektive erzählt. Somit erfährt man ihre Sorgen wegen ihren Eltern oder auch ihre Gefühle gegenüber anderen Charakteren, insbesondere Derek.
Lauries Eltern streiten sich ständig und sind dadurch so auf sich selbst konzentriert, dass sie nicht mehr auf Laurie achten. Diese ist total genervt von dem Gezanke, hat aber auch Angst, dass ihre Eltern sich scheiden lassen. Als die beiden beschließen Laurie zu ihrem Onkel in ein Sommercamp zu stecken, denkt sie, dass es nun zum Äußersten kommt und möchte dies verhindern. Damit sie nicht in das Sommercamp muss, rebelliert sie. Doch ihr Plan geht nach hinten los, denn sie küsst einen anderen Jungen als geplant: Derek. Und so spinnt sich die Handlung weiter…
Tanja Voosens Schreibstil ist leicht zu lesen, weshalb man durch die ca. 350 Seiten schnell durchkommt.
Ein Pluspunkt war die Ernsthaftigkeit, mit der die Autorin an die (Liebes-)Geschichte gegangen ist. Lauries Authentizität hat mir sehr gefallen. Im Gegensatz zu manchen Charakteren hat sie immer das Gespräch gesucht und wollte die Situation klären, statt beleidigt zu sein und damit bei mir nur Kopfschütteln zu bewirken. Auch in Savannahs und Dereks Familie gibt es einen Vorfall in der Vergangenheit, der den beiden sehr nahe geht. Dadurch ist das Buch aber auch nicht total ernst, sondern bleibt immer noch eine sommerliche Liebesgeschichte.
Fazit
„Sternenmeer“ ist eine tolle Liebesgeschichte für Zwischendurch. Tanja Voosen schafft es, der Geschichte eine Tiefe zu geben, sodass sie nicht so oberflächlich ist, wie in einigen Contemporary-Romanen. Die Charaktere waren mir alle sympathisch, insbesondere die Protagonistin Laurie hat durch ihr Handeln viele Pluspunkte bei mir gesammelt.
4 von 5 Buchstabenhaufen
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