Autorin: Jennifer Benkau ♥
Originaltitel: --
Verlag: Lübbe
Erscheinungsjahr: 12. März 2015
Seitenzahl: 318
Verlag: Lübbe
Erscheinungsjahr: 12. März 2015
Seitenzahl: 318
Reihe: --
Inhalt
Eine ergreifende Liebe - und eine grauenvolle Wahrheit
Ein Unfall zerstört Wandas heile Welt: Ihr Verlobter, den sie in wenigen
Tagen heiraten wollte, wird schwer verletzt und fällt ins Koma. Niemand
weiß, ob er je wieder aufwachen wird. Als Wanda versucht, Karims
Angelegenheiten zu regeln, stößt sie auf immer mehr Ungereimtheiten in
seinem Leben. Tiefer und tiefer dringt sie in ein Netz aus Lügen und
Geheimnissen vor, bis sie sich fragen muss: Wer ist Karim wirklich? Hat
sie ihren Geliebten je gekannt?
Schließlich kommt Wanda einem
entsetzlichen Verbrechen auf die Spur, und alles deutet darauf hin, dass
Karim große Schuld auf sich geladen hat. Doch während seine Augen
geschlossen bleiben, schwebt Wanda bald selbst in höchster Gefahr ...
Klappentext Rückseite
Charaktere
Wanda ist Mitte 20 und absolviert ihr Referendariat an der Grundschule.
Karim ist Wandas Verlobter.
Alles andere und die weiteren Charaktere müsst ihr selbst kennenlernen!
Karim ist Wandas Verlobter.
Alles andere und die weiteren Charaktere müsst ihr selbst kennenlernen!
Meine Meinung
Zu Beginn des Buches ist das Kinderlied „Guten Abend, gute Nacht“ abgedruckt und wird während der Geschichte auch ein paar Mal erwähnt. Dadurch hatte ich während der Tage, an denen ich „Mit Rosen bedacht“ gelesen habe, immer das Schlaflied als Ohrwurm.
Wanda sitzt am Anfang des Buches im Zimmer eines Arztes, welcher ihr mitteilt, dass Karim schwer verletzt ist und im Koma liegt. Wanda ist völlig neben der Spur, denn sie und Karim waren ein sehr vertrautes Paar und hätten bald geheiratet. Nun muss sie verarbeiten, dass Karim vielleicht nie mehr aus dem Koma erwachen wird und seine medizinischen Angelegenheiten regeln. Dabei stößt sie auf einige Hinweise, die sich nicht einfach mit dem Karim, denn sie kennen und lieben gelernt hat, vereinen lassen. Wanda dringt dabei immer mehr unter die Oberfläche von Karims Charakter und erfährt auch weitere Details aus seiner Vergangenheit.
Zwischendurch werden einige Seiten in der Vergangenheit erzählt. Am Anfang des Buches gehen wir mit Wanda vier Jahre zurück, als sie Karim das erste Mal getroffen hat. Bis zum Ende des Buches hin bewegt sich der Leser in Wandas Erinnerungen auf die heutige Zeit zu. Man erlebt mit ihr, wie sie sich die beiden annäherten, verliebten und viel Zeit miteinander verbrachten.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Wanda geschildert. Man kann stets nachvollziehen, wie sie sich fühlt und was sie denkt. Dies ist natürlich auch auf den Schreibstil von Jennifer Benkau zurückzuführen, der wie immer fesselnd und absolut gefühlvoll ist. Schon auf der ersten Seite war ich wieder begeistert von ihrer Art zu Schreiben. Ob Wanda anfangs am Boden zerstört ist, weil Karim vielleicht für immer im Koma liegen wird, sie irgendwann sauer auf ihn wird, weil er einfach nur daliegt und schläft, sie später Neugier über ihr noch unbekannte Details aus Karims Leben verspürt oder sie einfach nur Angst hat, ich konnte immer nachvollziehen, warum sie sich in der jeweiligen Situation gerade so gefühlt hat. Wanda ist mir mit jeder Seite immer mehr ans Herz gewachsen.
Auch wenn der Klappentext schon andeutet, dass Karim vor Jahren wahrscheinlich an einem Verbrechen beteiligt war, so ist die Idee, die hinter Karims unbekannter Vergangenheit steckt, trotzdem überraschend. Dennoch hat mich die Geschichte ihrer anderen Bücher (Fantasy & Dystopie) etwas mehr in den Bann gezogen.
Das Ende war perfekt. Ich fand es gut, dass es zu dem Zeitpunkt geendet hat, zu dem es geendet hat. Der Leser weiß zum Schluss, dass etwas Bestimmtes geschehen wird, was aber nicht mehr im Buch beschrieben wird. Jennifer Benkaus Enden ihrer Bücher sind immer anders als gewöhnlich. Hier hat es mir sofort gefallen, denn weitere Beschreibungen hätten die Atmosphäre am Schluss verändert.
Wanda sitzt am Anfang des Buches im Zimmer eines Arztes, welcher ihr mitteilt, dass Karim schwer verletzt ist und im Koma liegt. Wanda ist völlig neben der Spur, denn sie und Karim waren ein sehr vertrautes Paar und hätten bald geheiratet. Nun muss sie verarbeiten, dass Karim vielleicht nie mehr aus dem Koma erwachen wird und seine medizinischen Angelegenheiten regeln. Dabei stößt sie auf einige Hinweise, die sich nicht einfach mit dem Karim, denn sie kennen und lieben gelernt hat, vereinen lassen. Wanda dringt dabei immer mehr unter die Oberfläche von Karims Charakter und erfährt auch weitere Details aus seiner Vergangenheit.
Zwischendurch werden einige Seiten in der Vergangenheit erzählt. Am Anfang des Buches gehen wir mit Wanda vier Jahre zurück, als sie Karim das erste Mal getroffen hat. Bis zum Ende des Buches hin bewegt sich der Leser in Wandas Erinnerungen auf die heutige Zeit zu. Man erlebt mit ihr, wie sie sich die beiden annäherten, verliebten und viel Zeit miteinander verbrachten.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Wanda geschildert. Man kann stets nachvollziehen, wie sie sich fühlt und was sie denkt. Dies ist natürlich auch auf den Schreibstil von Jennifer Benkau zurückzuführen, der wie immer fesselnd und absolut gefühlvoll ist. Schon auf der ersten Seite war ich wieder begeistert von ihrer Art zu Schreiben. Ob Wanda anfangs am Boden zerstört ist, weil Karim vielleicht für immer im Koma liegen wird, sie irgendwann sauer auf ihn wird, weil er einfach nur daliegt und schläft, sie später Neugier über ihr noch unbekannte Details aus Karims Leben verspürt oder sie einfach nur Angst hat, ich konnte immer nachvollziehen, warum sie sich in der jeweiligen Situation gerade so gefühlt hat. Wanda ist mir mit jeder Seite immer mehr ans Herz gewachsen.
Auch wenn der Klappentext schon andeutet, dass Karim vor Jahren wahrscheinlich an einem Verbrechen beteiligt war, so ist die Idee, die hinter Karims unbekannter Vergangenheit steckt, trotzdem überraschend. Dennoch hat mich die Geschichte ihrer anderen Bücher (Fantasy & Dystopie) etwas mehr in den Bann gezogen.
Das Ende war perfekt. Ich fand es gut, dass es zu dem Zeitpunkt geendet hat, zu dem es geendet hat. Der Leser weiß zum Schluss, dass etwas Bestimmtes geschehen wird, was aber nicht mehr im Buch beschrieben wird. Jennifer Benkaus Enden ihrer Bücher sind immer anders als gewöhnlich. Hier hat es mir sofort gefallen, denn weitere Beschreibungen hätten die Atmosphäre am Schluss verändert.
Fazit
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