Autorin: Jennifer Benkau ♥
Originaltitel: Himmelsfern
Verlag: script5
Erscheinungsjahr: 16.09.2013
Seitenzahl: 496
Reihe: -
Reihe: -
Inhalt
Noa
verliebt sich. Doch ihr bleiben nur zwei Wochen. In zwei Wochen wird der Junge,
den sie liebt, dem Menschsein den Rücken kehren,
vielleicht für immer. Hat ihre Liebe unter diesen Umständen überhaupt eine
Chance? Wird der Schmerz am Ende nicht viel zu groß sein? Doch Noa kennt das
Spiel mit dem Feuer - ihre Leidenschaft ist der Tanz mit den brennenden Poi.
Wird sie es schaffen, ihre Furcht zu bezwingen, so wie sie bei jedem Training,
jedem Auftritt ihre Angst überwindet? Denn sie ist seine einzige Hoffnung...
Charaktere
Noa ist
17 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater zusammen, da ihre Mutter die Familie nach
einem tragischen Unglück verlassen hat. Noas Hobby ist der Tanz mit den brennenden
Pois. Sie ist ein sehr vielschichtiger Charakter: Noa hat die Schattenseiten
des Lebens kennengelernt, da ihr kleiner Bruder verstorben und ihre Mutter deshalb ans andere Ende der
Welt geflüchtet ist. Außerdem wurde sie durch ihr Hobby schon oft verletzt und
weiß, dass man sich dadurch nicht beirren lassen darf. Andererseits ist sie
aber auch eine ganz normale Jugendliche, die für einen Jungen schwärmt, der sie
kaum wahrnimmt.
Marlon ist sehr geheimnisvoll und scheint zunächst etwas eigenartig zu sein. Er versucht Noa, die durch unglückliche Umstände auf ihn getroffen ist, die Hintergründe zu erklären ohne ihr jedoch etwas zu verraten. Weiterhin schützt Marlon alle Menschen, die er liebt und würde dafür vieles aufgeben.
Noas Vater steht mit beiden Beinen im Leben. Trotz des eigenen Schmerzes über den Verlust seines Sohnes möchte er seine Tochter Noa gut erziehen und sie glücklich machen. Er ist sehr einsam und ein total sympathischer Mensch.
Marlon ist sehr geheimnisvoll und scheint zunächst etwas eigenartig zu sein. Er versucht Noa, die durch unglückliche Umstände auf ihn getroffen ist, die Hintergründe zu erklären ohne ihr jedoch etwas zu verraten. Weiterhin schützt Marlon alle Menschen, die er liebt und würde dafür vieles aufgeben.
Noas Vater steht mit beiden Beinen im Leben. Trotz des eigenen Schmerzes über den Verlust seines Sohnes möchte er seine Tochter Noa gut erziehen und sie glücklich machen. Er ist sehr einsam und ein total sympathischer Mensch.
Meine Meinung
„Himmelsfern“
wird von Noa aus der Ich-Perspektive geschildert. Somit erfährt der Leser mit
Noa nach und nach die Geheimnisse, die sie herausfindet bzw. erzählt bekommt.
Die
einzelnen Kapitel wurden als „Lektionen“ nummeriert und mit einer kurzen
Beschreibung, die Noa durch die Geschehnisse in dem jeweiligen Kapitel gelernt
hat, versehen.
Während des ganzen Buches war Spannung vorhanden. Ich habe mich ständig gefragt, wie es wohl weitergehen und was als nächstes geschehen wird. Schon das Intro zu Beginn des Buches lässt den Leser mit der Frage zurück, was Noa wohl erlebt haben mag. Zu Anfang verschlang ich die Buchseiten um zu erfahren, was es mit Marlon und den unbekannten Lebensretter von Noa auf sich hat.
Jennifer Benkaus Schreibstil ist wie immer einzigartig und so wunderbar, dass ich ihn gar nicht beschreiben kann. Jennifer Benkau schafft es, dass der Leser mit den Protagonisten lacht, mit ihnen leidet – und sogar Tränen in den Augen hat-, über Sarkasmus schmunzeln muss und fast schon poetische Textstellen ehrfürchtig liest.
Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Jennifer Benkau flocht sogar Details (z. B. der Tod von Noas Bruder) ein, die nicht zum Kern der Geschichte gehören. Die Protagonisten sind somit nicht leere Charaktere, die nur zum Fortlaufen der Geschichte beitragen, sondern auch Menschen, die schon viel erlebt haben; was sie und ihr Leben auch sehr geprägt hat.
Beispiel: Kapitel 1 |
Während des ganzen Buches war Spannung vorhanden. Ich habe mich ständig gefragt, wie es wohl weitergehen und was als nächstes geschehen wird. Schon das Intro zu Beginn des Buches lässt den Leser mit der Frage zurück, was Noa wohl erlebt haben mag. Zu Anfang verschlang ich die Buchseiten um zu erfahren, was es mit Marlon und den unbekannten Lebensretter von Noa auf sich hat.
Jennifer Benkaus Schreibstil ist wie immer einzigartig und so wunderbar, dass ich ihn gar nicht beschreiben kann. Jennifer Benkau schafft es, dass der Leser mit den Protagonisten lacht, mit ihnen leidet – und sogar Tränen in den Augen hat-, über Sarkasmus schmunzeln muss und fast schon poetische Textstellen ehrfürchtig liest.
Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Jennifer Benkau flocht sogar Details (z. B. der Tod von Noas Bruder) ein, die nicht zum Kern der Geschichte gehören. Die Protagonisten sind somit nicht leere Charaktere, die nur zum Fortlaufen der Geschichte beitragen, sondern auch Menschen, die schon viel erlebt haben; was sie und ihr Leben auch sehr geprägt hat.
Fazit
„Himmelsfern“
ist ein Roman, der wunderschön, aber auch sehr traurig zugleich ist. Durch den
außergewöhnlichen Schreibstil der Autorin wird die Geschichte zu etwas ganz Besonderem.
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