Montag, 9. November 2015

{Aktion} Mehr Aufmerksamkeit für... #9


Hallo,

heute gibt es wieder ein tolles Buch, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

Vanessa (Glitzerfees Buchtempel) hat eine Aktion gestartet, die den Büchern dazu verhelfen soll, so bekannt zu sein, wie sie es verdienen. Die Aktion findet sonntags alle zwei Wochen statt, weitere Infos findest du hier.


Vorhang auf für:




Ich wünschte, ich könnte dich hassen | Lucy Christopher
 
Die Geschichte einer Entführung – sensibel, verstörend, dramatisch.
Du hast mich zuerst gesehen. Auf dem Flughafen, an jenem Tag im August. Dein intensiver Blick, noch nie hat mich jemand so angeschaut. Ich hab dir vertraut. Dann hast du mich entführt. Raus aus meinem Leben, weg von allem, was ich kannte. Hinein ins Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr. Du hast geglaubt,  dass ich mich in dich verliebe. Und dort im Nirgendwo, in Sand und Hitze und Dreck und Gefahr, hab ich mich in dich verliebt. Doch ich wünschte, ich könnte dich hassen…




Wie bist Du selber darauf aufmerksam geworden?

Ich hab das Buch im Weltbildkatalog entdeckt und fand den Klappentext so interessant, dass ich es bestellt habe. Deshalb habe ich auch die Ausgabe von Weltbild, statt die *hust hässliche von Chicken House.



Was hat Dir besonders gut an dem Buch gefallen?

Der Schreibstil und die Verbundenheit mit der Protagonistin. Durch die außergewöhnliche Erzählform (Brief an den Entführer) konnte ich auch zu ihm eine enge Beziehung aufbauen.



Gibt es eine Rezension zum Buch?

Ja, eine der ersten Rezis auf meinem Blog: *Klick



Warum sollte man das Buch deiner Meinung nach unbedingt lesen?
Weil ich finde, dass jeder Bücher über ernstere Themen, die in unserer Gesellschaft wichtig sind, lesen sollte. Auch wenn die Geschichte fiktiv ist, wurde das Stockholm-Syndrom sehr gut und nachvollziehbar geschildert.


Lest ihr auch gerne Bücher über ernstere Themen? Habt ihr dieses schon gelesen?

Schaut doch Mal bei den anderen Posts vorbei und schreibt euch das ein oder andere Buch auf die Wunschliste!


Eure Tine =)

6 Kommentare:

  1. Hallo Tina!

    Ich finde solche Themen auch sehr interessant, aber ich möchte immer ungerne darüber lesen ... da gibts sehr wenige Ausnahmen, wo ich mich "rantraue". Meistens geht mir sowas sehr nahe, und beim Lesen tauche ich lieber in unrealistische Szenarien ein ;)
    Es gibt schon mal Ausnahmen, aber da muss mich das Buch schon sehr reizen und ich muss in der richtigen Stimmung dafür sein.

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Das kann ich auch verstehen. Lese ist für uns ein Hobby und deshalb auch zur Entspannung da, da möchte man ungern so negative Dinge lesen. Hab auch seit Jahren ca 10 Bücher über den Holocaust da, aber neben Studium etc momentan einfach keinen Nerv sie zu lesen...

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  2. Hallo Tine,

    oh das Buch habe ich auch schon gelesen und fand es echt ergreifend und beeindruckend. Ich kannte das Stockholm-Syndrom bis dahin nicht und fand es echt krass!

    Durch die Erzählweise wirkte auch auf mich der Entführer gar nicht mehr wie der "Böse", das fand ich wirklich gut dargestellt. Und ja, ich stimme dir zu, ab und an sollte an auch Bücher über ernste Themen lesen. :)

    Liebe Grüße,
    Anna

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    1. Ja, ich fand den Entführer zum Schluss auch total sympathisch :D Das hat die Autorin wirklich super gemacht!

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  3. Das Buch ist mir schon öfter über dem WEg gelaufen aber ich war mir nie wirklich sicher, ob es lesen mag oder nicht. Es klingt wirklich interessant. Danke fürs mitmachen :-)

    Liebe Grüße,
    Vanessa

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    1. Das ist es auch! So gut wie hier habe ich das Stockholm-Syndrom noch nie dargestellt gelesen. Sehr gerne =)

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